Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Hochschulleitung Essen fruher Fachhochschule, Veranstaltung: Unternehmenskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommunikationsintensitat an Finanzmarkten ist aufgrund des oeffentlichen Charakters von Boersen qualitativ und quantitativ anders geartet als an Gutermarkten. Finanzmarkte sind sehr transparent und Aushandlungsprozesse, die an der Boerse stattfinden, sind hochkommunikativ. Gleichzeitig hat man es dort mit einem imaginaren Verhandlungspartner zu tun, den man nicht kennt, sieht oder hoert. Der Aktienmarkt ist daher ein gutes Beispiel, wie in weitgehend virtueller Kommunikation und vielfach ohne real berechenbare Gegengroessen Wertsteigerungen und -verluste allein auf Grund von Erwartungen, Fantasie, Einschatzungen oder gar Launen entstehen. Da die Bezugsgruppen von boersennotierten Unternehmen unterschiedliche Informationsbedurfnisse und Kommunikationsverhalten aufweisen, wurde eine unstrukturierte Informationsflut ihre Wirkung verfehlen. Darum ist es die Aufgabe von Investor Relations, Informationen bezugsgruppengerecht aufzubereiten. In der Arbeit werden die Besonderheiten der wichtigsten externen Bezugsgruppen in der Finanzkommunikation dargestellt. Dazu werden zunachst die zentralen Begriffe dieser Arbeit erlautert und definiert, um im Anschluss die wichtigsten externen Bezugsgruppen der Finanzkommunikation, deren unterschiedliche Charakteristika, Informations- und Kommunikationsbedurfnisse, sowie die daraus resultierenden unterschiedlichen Anforderungen an Investor Relations darzustellen. Im abschliessenden dritten Kapitel wird erlautert, wie trotz dieser unterschiedlichen Anforderungen und Bedurfnisse eine einheitliche Finanzkommunikation mit den Bezugsgruppen realisiert werden kann.
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