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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1, Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig (Fachrichtung Dramaturgie), Veranstaltung: Medientheorie und -geschichte, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes neue Medium entsteht aus einer Tradition heraus, die durch diverse andere Medien gepragt ist. Dabei zeichnet sich jedes Medium durch spezifische Aspekte aus, die es von den anderen unterscheidet. Seien es (oberflachlich betrachtet) die schriftliche Fixierung und massenhafte Verbreitung einer bis dahin uberwiegend mundlich uberlieferten Narration durch den Buchdruck oder die statische beziehungsweise dynamische Visualisierung narrativer Vorgange durch die bildende Kunst oder den Film. Vor allem das 20. Jahrhundert zeichnet sich durch eine Vielzahl neuer technischer Moeglichkeiten aus, die medial genutzt werden. Erfindungen wie Film, Radio, Fernsehen und nicht zuletzt Computer und Internet erlangten (entwicklungsgeschichtlich betrachtet) binnen kurzester Zeit Massenpopularitat. Interessant ist der Punkt, dass sich die Medien uber Jahrtausende hinweg eines grundlegenden Mittels bedienten: dem Akt des Erzahlens. Dass dies (dem Zweck gemass) enorm vereinfacht dargestellt ist, dass das Erzahlen diverse hochspezifische Formen und naturlich unterschiedlichste Konsequenzen hatte oder Intentionen verfolgte, ist klar. Aber grundsatzlich funktionierten die Medien ausschliesslich uber das Erzahlen (mundlich, schriftlich, bildlich, darstellerisch, plastisch…). Dabei gab es jeweils einen oder mehrere Produzenten (Geschichtenerzahler im weitesten Sinne 2 ) und einen oder mehrere Konsumenten. Letztere konnten lediglich entscheiden, ob ihnen die Geschichte gefallt oder nicht und entsprechend der Erzahlung bis zum Ende folgen oder die Rezeption abbrechen 3 . Andere Moeglichkeiten der Einflussnahme auf das Medium und seine wie auch immer erzahlte Geschichte
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1, Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig (Fachrichtung Dramaturgie), Veranstaltung: Medientheorie und -geschichte, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes neue Medium entsteht aus einer Tradition heraus, die durch diverse andere Medien gepragt ist. Dabei zeichnet sich jedes Medium durch spezifische Aspekte aus, die es von den anderen unterscheidet. Seien es (oberflachlich betrachtet) die schriftliche Fixierung und massenhafte Verbreitung einer bis dahin uberwiegend mundlich uberlieferten Narration durch den Buchdruck oder die statische beziehungsweise dynamische Visualisierung narrativer Vorgange durch die bildende Kunst oder den Film. Vor allem das 20. Jahrhundert zeichnet sich durch eine Vielzahl neuer technischer Moeglichkeiten aus, die medial genutzt werden. Erfindungen wie Film, Radio, Fernsehen und nicht zuletzt Computer und Internet erlangten (entwicklungsgeschichtlich betrachtet) binnen kurzester Zeit Massenpopularitat. Interessant ist der Punkt, dass sich die Medien uber Jahrtausende hinweg eines grundlegenden Mittels bedienten: dem Akt des Erzahlens. Dass dies (dem Zweck gemass) enorm vereinfacht dargestellt ist, dass das Erzahlen diverse hochspezifische Formen und naturlich unterschiedlichste Konsequenzen hatte oder Intentionen verfolgte, ist klar. Aber grundsatzlich funktionierten die Medien ausschliesslich uber das Erzahlen (mundlich, schriftlich, bildlich, darstellerisch, plastisch…). Dabei gab es jeweils einen oder mehrere Produzenten (Geschichtenerzahler im weitesten Sinne 2 ) und einen oder mehrere Konsumenten. Letztere konnten lediglich entscheiden, ob ihnen die Geschichte gefallt oder nicht und entsprechend der Erzahlung bis zum Ende folgen oder die Rezeption abbrechen 3 . Andere Moeglichkeiten der Einflussnahme auf das Medium und seine wie auch immer erzahlte Geschichte