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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universitat Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die besondere Umstrittenheit der Gesundheitsreform in den Vereinigten Staaten ergibt sich aus der Verbindung des Themenkomplexes mit bestimmten amerikanischen kulturellen Ideo-logien. Die Debatte um die Reform wird nicht nur vor dem Hintergrund von rationalen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten gefuhrt, sondern beruhrt einen gesamten Wertekanon, welcher der amerikanischen Mentalitat zu Grunde liegt. In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwiefern spezifisch amerikanische Ideologien die Entwicklung des U.S.-Gesundheitssystems beeinflusst haben. Dabei stehen vor allem die Reformversuche der Prasidenten Lyndon B. Johnson, Bill Clinton und Barack Obama zur Ausweitung des Versicherungsschutzes im Fokus. Fur diese Analyse werden zunachst die Ideologien des Liberalismus, des amerikanischen Exzeptionalismus, des Individualismus sowie des American Dream aus kulturwissenschaftlicher Perspektive in ihrer Bedeutung und historischen Entwicklung dargestellt. Im Folgenden werden die Reformversuche betrachtet. Dabei wird jeweils zunachst ein UEberblick uber die Entwicklungen und den bisherigen Stand des Gesundheitswesens bei Beginn der Reformvorhaben gegeben. Daran schliesst sich eine Untersuchung der politischen und wirtschaftlichen Umstande im Hinblick auf die Veranderungen des Versicherungssystems an. Im nachsten Schritt werden die Ausgestaltung und die Auswirkungen des jeweiligen Reformplans auf das Gesundheitswesen erlautert. Vor diesen Hintergrunden erfolgt danach eine Darstellung des Einflusses der amerikanischen Ideologien auf die Verhandlungen und die Ergebnisse der behandelten Reformplane. Dies geschieht durch eine Betrachtung der Rhetorik der Reformgegner und -befurworter sowie der Besonderheiten in der Beschaffenheit der Plane. Anschliessend werden die Reformen auf sich zeigende Konstanten und Unterschiede verglichen, wobei a
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universitat Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die besondere Umstrittenheit der Gesundheitsreform in den Vereinigten Staaten ergibt sich aus der Verbindung des Themenkomplexes mit bestimmten amerikanischen kulturellen Ideo-logien. Die Debatte um die Reform wird nicht nur vor dem Hintergrund von rationalen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten gefuhrt, sondern beruhrt einen gesamten Wertekanon, welcher der amerikanischen Mentalitat zu Grunde liegt. In der folgenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwiefern spezifisch amerikanische Ideologien die Entwicklung des U.S.-Gesundheitssystems beeinflusst haben. Dabei stehen vor allem die Reformversuche der Prasidenten Lyndon B. Johnson, Bill Clinton und Barack Obama zur Ausweitung des Versicherungsschutzes im Fokus. Fur diese Analyse werden zunachst die Ideologien des Liberalismus, des amerikanischen Exzeptionalismus, des Individualismus sowie des American Dream aus kulturwissenschaftlicher Perspektive in ihrer Bedeutung und historischen Entwicklung dargestellt. Im Folgenden werden die Reformversuche betrachtet. Dabei wird jeweils zunachst ein UEberblick uber die Entwicklungen und den bisherigen Stand des Gesundheitswesens bei Beginn der Reformvorhaben gegeben. Daran schliesst sich eine Untersuchung der politischen und wirtschaftlichen Umstande im Hinblick auf die Veranderungen des Versicherungssystems an. Im nachsten Schritt werden die Ausgestaltung und die Auswirkungen des jeweiligen Reformplans auf das Gesundheitswesen erlautert. Vor diesen Hintergrunden erfolgt danach eine Darstellung des Einflusses der amerikanischen Ideologien auf die Verhandlungen und die Ergebnisse der behandelten Reformplane. Dies geschieht durch eine Betrachtung der Rhetorik der Reformgegner und -befurworter sowie der Besonderheiten in der Beschaffenheit der Plane. Anschliessend werden die Reformen auf sich zeigende Konstanten und Unterschiede verglichen, wobei a