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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr gut, University of Warsaw, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Dissertation sind diejenigen sprachgeschichtlichen Vorgange berucksichtigt worden, die sich auf schulisches Leben und Schulgeschichte auswirkten. Hierzu gehoren zum Beispiel Umstrukturierungen bestehender und Bildung neuer Termini, die sich unmittelbar auf Lehrer, Schuler, Unterrichts- und Schulorganisation bezogen. Diese Sprachentwicklung wurde am Unterrichtsgeschehen an den verschiedenen Typen des niederen und hoheren deutschen Schulwesens dargestellt, wodurch ein lebendiges Bild der die Schule begleitenden Sprachereignisse nachgezeichnet werden konnte, das die Veranschaulichung der Entwicklung und Veranderung des Schulwortschatzes ermoglichte. Die Entwicklung der deutschen Schulterminologie im 19. Jahrhundert wurde also anhand der vorhandenen Materialien aufgearbeitet und vorwiegend im historischen Kontext diskutiert. Die wichtigsten Veroffentlichungen der Fachleute aus dem 19. Jahrhundert wurden ausgewertet und in ihrer Reichweite fur eine umfassende Sprachentwicklung im Sinne einer neuen Situation und Bedarfslage interpretiert. Die Ergebnisse der Untersuchungen durften in aller Deutlichkeit gezeigt haben, dass die Schulterminologie wandelbar ist, dass die tragenden Krafte einer jeden Zeit den entsprechenden Schulwortschatz entwickeln mussen. Ebenso selbstverstandlich sollte es aber auch sein, dass neu zu schaffende Schultermini nur Auspragungen bestimmter geistiger Prinzipien und Haltungen sein konnen. Die vorliegende Arbeit ist eine linguistische Abhandlung mit starken Bezugen zur Kulturgeschichte, vor allem zur Bildungsgeschichte. Gerechtfertigt aber dadurch, dass dies, wenn die Geschichte der Sprache nachgezeichnet werden soll, vor dem Hintergrund der allgemeinen historischen, politischen, schul- und sozialgeschichtlichen Entwicklung erfolgen muss. Denn die Sprachgeschichte eines Volkes,
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: Sehr gut, University of Warsaw, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Dissertation sind diejenigen sprachgeschichtlichen Vorgange berucksichtigt worden, die sich auf schulisches Leben und Schulgeschichte auswirkten. Hierzu gehoren zum Beispiel Umstrukturierungen bestehender und Bildung neuer Termini, die sich unmittelbar auf Lehrer, Schuler, Unterrichts- und Schulorganisation bezogen. Diese Sprachentwicklung wurde am Unterrichtsgeschehen an den verschiedenen Typen des niederen und hoheren deutschen Schulwesens dargestellt, wodurch ein lebendiges Bild der die Schule begleitenden Sprachereignisse nachgezeichnet werden konnte, das die Veranschaulichung der Entwicklung und Veranderung des Schulwortschatzes ermoglichte. Die Entwicklung der deutschen Schulterminologie im 19. Jahrhundert wurde also anhand der vorhandenen Materialien aufgearbeitet und vorwiegend im historischen Kontext diskutiert. Die wichtigsten Veroffentlichungen der Fachleute aus dem 19. Jahrhundert wurden ausgewertet und in ihrer Reichweite fur eine umfassende Sprachentwicklung im Sinne einer neuen Situation und Bedarfslage interpretiert. Die Ergebnisse der Untersuchungen durften in aller Deutlichkeit gezeigt haben, dass die Schulterminologie wandelbar ist, dass die tragenden Krafte einer jeden Zeit den entsprechenden Schulwortschatz entwickeln mussen. Ebenso selbstverstandlich sollte es aber auch sein, dass neu zu schaffende Schultermini nur Auspragungen bestimmter geistiger Prinzipien und Haltungen sein konnen. Die vorliegende Arbeit ist eine linguistische Abhandlung mit starken Bezugen zur Kulturgeschichte, vor allem zur Bildungsgeschichte. Gerechtfertigt aber dadurch, dass dies, wenn die Geschichte der Sprache nachgezeichnet werden soll, vor dem Hintergrund der allgemeinen historischen, politischen, schul- und sozialgeschichtlichen Entwicklung erfolgen muss. Denn die Sprachgeschichte eines Volkes,