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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 100% = Note 1, SAE Berlin (SAE Institute Berlin, Middlesex University London), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, welche pragende Rolle der erste, als bedeutend wahrgenommene Film fur den beruflichen Lebensweg des Rezipienten hat, und ob er die Initiation fur eine kinonahe Berufswahl darstellen kann. Der Fokus liegt auf der Untersuchung folgender Fragen: Gibt es ein erstes, bedeutendes Filmerlebnis? Wie kann dieses initiieren? und was kann Film initiieren? Ausloser waren die Thesen des franzosischen Filmwissenschaftlers Alain Bergala uber die initiierende und Geschmacks-bildende Wirkung erster Filmerlebnisse, die er in Kino als Kunst, Filmvermittlung an der Schule und anderswo, darlegte. Anders als in Deutschland, ist in Frankreich die Verbindung von Kino und Kindheit haufig Grundlage filmtheoretischer Uberlegungen, und der Dialog uber erste Filmerlebnisse ein Teil der kulturellen Praxis in Kreisen der Cinephilen. Der Kern der Forschungsarbeit liegt in der Extraktion erinnerter Filmfragmente, die in Beziehung gesetzt werden mit der biographischen Situation der Probanden unter Berucksichtigung der individuellen Rezeptionsumstande, und anschlieend vor dem Hintergrund der psychoanalytischen und phanomenologischen Filmtheorie analysiert werden. Die Vielfaltigkeit und Individualitat von Filmerlebnissen wird in dieser Forschungsarbeit besonders deutlich. Der gemeinsame Schlussel aller funf untersuchten Falle ist die individuelle Identifikation innerhalb des einzelnen Films, sie ist abhangig von der personlichen Struktur des Individuums und den im filmischen widerhallenden Resonanzflachen des einzelnen Subjekts. Identifikation - das Erkennen von Vertrautem impliziert immer auch das Fremde, die Alteritat und somit die Veranderung, die aus dem Vertrauten hinausfuhrt, um sich Fremdes anzueignen. Es wird deutlich, welche Kraft in der Beziehung zwischen Film und Rezipienten st
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 100% = Note 1, SAE Berlin (SAE Institute Berlin, Middlesex University London), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, welche pragende Rolle der erste, als bedeutend wahrgenommene Film fur den beruflichen Lebensweg des Rezipienten hat, und ob er die Initiation fur eine kinonahe Berufswahl darstellen kann. Der Fokus liegt auf der Untersuchung folgender Fragen: Gibt es ein erstes, bedeutendes Filmerlebnis? Wie kann dieses initiieren? und was kann Film initiieren? Ausloser waren die Thesen des franzosischen Filmwissenschaftlers Alain Bergala uber die initiierende und Geschmacks-bildende Wirkung erster Filmerlebnisse, die er in Kino als Kunst, Filmvermittlung an der Schule und anderswo, darlegte. Anders als in Deutschland, ist in Frankreich die Verbindung von Kino und Kindheit haufig Grundlage filmtheoretischer Uberlegungen, und der Dialog uber erste Filmerlebnisse ein Teil der kulturellen Praxis in Kreisen der Cinephilen. Der Kern der Forschungsarbeit liegt in der Extraktion erinnerter Filmfragmente, die in Beziehung gesetzt werden mit der biographischen Situation der Probanden unter Berucksichtigung der individuellen Rezeptionsumstande, und anschlieend vor dem Hintergrund der psychoanalytischen und phanomenologischen Filmtheorie analysiert werden. Die Vielfaltigkeit und Individualitat von Filmerlebnissen wird in dieser Forschungsarbeit besonders deutlich. Der gemeinsame Schlussel aller funf untersuchten Falle ist die individuelle Identifikation innerhalb des einzelnen Films, sie ist abhangig von der personlichen Struktur des Individuums und den im filmischen widerhallenden Resonanzflachen des einzelnen Subjekts. Identifikation - das Erkennen von Vertrautem impliziert immer auch das Fremde, die Alteritat und somit die Veranderung, die aus dem Vertrauten hinausfuhrt, um sich Fremdes anzueignen. Es wird deutlich, welche Kraft in der Beziehung zwischen Film und Rezipienten st