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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Internetbuchhandle Amazon im August dieses Jahres auch in Deutschland mehr Elektronische Bucher (E-Books) verkaufte als Hardcover-Bucher, kam die Frage auf, ob das E-Book das traditionelle Buch verdrangt. Dieser Erfolg ist vor allem auf das E-Book-Lesegerat Kindle zuruckzufuhren, womit Amazon den E-Reader-Markt anfuhrt. Jedoch zeigen die Zahlen, dass sich Elektronische Bucher noch nicht in dem Masse durchgesetzt haben, wie anfangs gedacht. Bis zum Jahr 2015 soll laut dem Boersenverein des deutschen Buchhandels 3,5% des Umsatzes auf E-Books entfallen. Im vergangenen Jahr rechneten die Handler mit 9,2%. Oft wird die Preisgestaltung der Verlage fur E-Books als Grund fur den massigen Erfolg gesehen, da es zwischen der elektronischen und der gedruckten Form kaum Preisunterschiede gibt. Gunstigere E-Books, wie von den Kunden gewunscht, sind aber aus Sicht der Verlage nicht umsetz- bar, da letztendlich nicht der Druck oder die Lagerung den Preis ausmachen, sondern vor allem das Honorar fur die Autoren und Lektorats-Ausgaben. Diese Kosten verandern sich bei einem E-Book nicht. Ein anderer Punkt, der immer haufiger Gegenstand von Diskussionen darstellt, ist der Urheberschutz bei E-Books. Von den 1,9 Millionen Deutschen, die mittlerweile E-Books lesen, beschaffen sich 50% ihre Dateien auf illegale Weise. Die Musikbranche hat eine ahnliche Entwicklung hinter sich. Zuerst hat sie durch Kopierschutz und ahnliche Massnahmen versucht, sich dagegen zu wehren, inzwischen gibt es jedoch viele legale Angebote, woraufhin auch die Zahl illegaler Downloads abgenommen hat. Grund, warum sich die Leser ihre E-Books nicht auf legale Weise beschaffen, ist unter anderem die strikte Nutzungsbeschrankung durch den Digital Rights Management(DRM)-Schutz, mit dem Verlage die unrechtmassige Benutzung verhindern wollen. Allerdings gibt es auch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Internetbuchhandle Amazon im August dieses Jahres auch in Deutschland mehr Elektronische Bucher (E-Books) verkaufte als Hardcover-Bucher, kam die Frage auf, ob das E-Book das traditionelle Buch verdrangt. Dieser Erfolg ist vor allem auf das E-Book-Lesegerat Kindle zuruckzufuhren, womit Amazon den E-Reader-Markt anfuhrt. Jedoch zeigen die Zahlen, dass sich Elektronische Bucher noch nicht in dem Masse durchgesetzt haben, wie anfangs gedacht. Bis zum Jahr 2015 soll laut dem Boersenverein des deutschen Buchhandels 3,5% des Umsatzes auf E-Books entfallen. Im vergangenen Jahr rechneten die Handler mit 9,2%. Oft wird die Preisgestaltung der Verlage fur E-Books als Grund fur den massigen Erfolg gesehen, da es zwischen der elektronischen und der gedruckten Form kaum Preisunterschiede gibt. Gunstigere E-Books, wie von den Kunden gewunscht, sind aber aus Sicht der Verlage nicht umsetz- bar, da letztendlich nicht der Druck oder die Lagerung den Preis ausmachen, sondern vor allem das Honorar fur die Autoren und Lektorats-Ausgaben. Diese Kosten verandern sich bei einem E-Book nicht. Ein anderer Punkt, der immer haufiger Gegenstand von Diskussionen darstellt, ist der Urheberschutz bei E-Books. Von den 1,9 Millionen Deutschen, die mittlerweile E-Books lesen, beschaffen sich 50% ihre Dateien auf illegale Weise. Die Musikbranche hat eine ahnliche Entwicklung hinter sich. Zuerst hat sie durch Kopierschutz und ahnliche Massnahmen versucht, sich dagegen zu wehren, inzwischen gibt es jedoch viele legale Angebote, woraufhin auch die Zahl illegaler Downloads abgenommen hat. Grund, warum sich die Leser ihre E-Books nicht auf legale Weise beschaffen, ist unter anderem die strikte Nutzungsbeschrankung durch den Digital Rights Management(DRM)-Schutz, mit dem Verlage die unrechtmassige Benutzung verhindern wollen. Allerdings gibt es auch