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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos der einmaligen Liebe und die unerfullbare, ungluckliche, unmogliche oder gescheiterte Liebe sind oft asthetisch inszeniert worden. Als kultureller Kommentar illustriert der Liebesmythos soziale Utopien bzw. soziale Ungerechtigkeiten […]; im privaten Schicksal der Liebenden auern sich Hoffnungen und Erwartungen, Enttauschungen und Tauschungen, eskapatische und geheime Sehnsuchte der Gesellschaft […]. Die Auseinandersetzung mit dem Motiv der Liebe findet sich seit Jahrzehnten in der Literatur. Schon im fruhesten Mittelalter schrieben Autoren uber das Gefuhl, den Zustand oder das Ungluck Liebe. Dabei hat sich bis heute die Struktur der Geschichten wenig verandert. Sie beschreiben Zustande von Tragik oder Gluck, verwenden Gefuhle wie Sehnsucht, Einsamkeit oder Angst und orientieren sich dabei an den gesellschaftlichen Umstanden der jeweiligen Zeit. Die Gegenwartsliteratur thematisiert das Motiv der Liebe heute noch genauso oft wie es schon vor hunderten von Jahren in beruhmten Werken der Romantik, der Aufklarung und des Sturm und Drangs zu finden war. Auch Sibylle Berg setzt sich in ihren Romanen mit der Liebe auseinander und bedient sich dabei den ublichen Gefuhlsklischees wie der ewigen Suche nach der wahren Liebe und dem vollkommenen Gluck. Letzteres greift sie im Roman Ein paar Leute suchen das Gluck und lachen sich tot auf. Hier geht es in erster Linie um die Suche nach dem ganz individuellen Gluck. Ein paar Leute suchen das Gluck und lachen sich tot wurde 1997 veroffentlicht. Berg bot ihre Geschichte uber 50 Verlagen an, erst der Reclam Verlag in Leipzig publizierte diese dann auch. Der Roman besteht aus 88 Episoden, bei denen jeweils im Wechsel ein anderer Protagonist in Erscheinung tritt. Die meisten Handlungen werden auktorial erzahlt, jedoch finden sich auch innere Monolo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos der einmaligen Liebe und die unerfullbare, ungluckliche, unmogliche oder gescheiterte Liebe sind oft asthetisch inszeniert worden. Als kultureller Kommentar illustriert der Liebesmythos soziale Utopien bzw. soziale Ungerechtigkeiten […]; im privaten Schicksal der Liebenden auern sich Hoffnungen und Erwartungen, Enttauschungen und Tauschungen, eskapatische und geheime Sehnsuchte der Gesellschaft […]. Die Auseinandersetzung mit dem Motiv der Liebe findet sich seit Jahrzehnten in der Literatur. Schon im fruhesten Mittelalter schrieben Autoren uber das Gefuhl, den Zustand oder das Ungluck Liebe. Dabei hat sich bis heute die Struktur der Geschichten wenig verandert. Sie beschreiben Zustande von Tragik oder Gluck, verwenden Gefuhle wie Sehnsucht, Einsamkeit oder Angst und orientieren sich dabei an den gesellschaftlichen Umstanden der jeweiligen Zeit. Die Gegenwartsliteratur thematisiert das Motiv der Liebe heute noch genauso oft wie es schon vor hunderten von Jahren in beruhmten Werken der Romantik, der Aufklarung und des Sturm und Drangs zu finden war. Auch Sibylle Berg setzt sich in ihren Romanen mit der Liebe auseinander und bedient sich dabei den ublichen Gefuhlsklischees wie der ewigen Suche nach der wahren Liebe und dem vollkommenen Gluck. Letzteres greift sie im Roman Ein paar Leute suchen das Gluck und lachen sich tot auf. Hier geht es in erster Linie um die Suche nach dem ganz individuellen Gluck. Ein paar Leute suchen das Gluck und lachen sich tot wurde 1997 veroffentlicht. Berg bot ihre Geschichte uber 50 Verlagen an, erst der Reclam Verlag in Leipzig publizierte diese dann auch. Der Roman besteht aus 88 Episoden, bei denen jeweils im Wechsel ein anderer Protagonist in Erscheinung tritt. Die meisten Handlungen werden auktorial erzahlt, jedoch finden sich auch innere Monolo