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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Neuere Geschichte), Veranstaltung: Wilhelm von Oranien (1533-1984), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Emigration niederlandischer Glaubensfluchtlinge des 16. Jahrhunderts erfahrt in der neueren Forschung zur fruhen Neuzeit eine besonders verstarkte Aufmerksamkeit. Neben der Hugenottenvertreibung wird deren Abwandern aus den habsburgerischen Niederlanden seit den 1530er Jahren als die wirkungsmachtigste fruhneuzeitliche Migrationsbewegung angesehen. In den Fluchtlingsstadten des Deutschen Reiches, wo sich die Exulanten neben England bevorzugt nieder lieen, traten haufig aus wirtschaftlichen Grunden oder wegen der religiosen Uberzeugung der uberwiegend calvinistisch gepragten Niederlander Spannungen zwischen ihnen und den Ansassigen auf. Allerdings waren diese unterschiedlich stark ausgepragt, denn die Aufnahme und Akzeptanz der Fluchtlinge war davon abhangig, auf welche wirtschaftlichen und konfessionellen Verhaltnisse sie in den einzelnen Stadten trafen. Diese Arbeit soll anhand vier verschiedener Stadte im Deutschen Reich, namlich Koln, Frankfurt am Main, Wesel und Emden, die unterschiedlichen Situationen aufzeigen, die mageblich waren fur eine erfolgreiche oder gescheiterte Integration der Glaubensfluchtlinge. […] Im Gegensatz zu England, wo sich die Eingliederung der Exulanten vergleichsweise unproblematisch und einheitlich vollzog, was vor allem an der Einigkeit mit der Anglikanischen Kirche lag, fanden sich in Deutschland sehr viele unterschiedliche Ausgangssituationen in konfessioneller Hinsicht und auch auf wirtschaftlicher Basis. Dementsprechend geschah die Eingliederung auf vielfaltige Weise oder war gar zum Scheitern verurteilt. Aufgrund dieser Vielfaltigkeit soll in dieser Arbeit ausschlielich das Deutsche Reich betrachtet werden und die Frage
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Neuere Geschichte), Veranstaltung: Wilhelm von Oranien (1533-1984), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Emigration niederlandischer Glaubensfluchtlinge des 16. Jahrhunderts erfahrt in der neueren Forschung zur fruhen Neuzeit eine besonders verstarkte Aufmerksamkeit. Neben der Hugenottenvertreibung wird deren Abwandern aus den habsburgerischen Niederlanden seit den 1530er Jahren als die wirkungsmachtigste fruhneuzeitliche Migrationsbewegung angesehen. In den Fluchtlingsstadten des Deutschen Reiches, wo sich die Exulanten neben England bevorzugt nieder lieen, traten haufig aus wirtschaftlichen Grunden oder wegen der religiosen Uberzeugung der uberwiegend calvinistisch gepragten Niederlander Spannungen zwischen ihnen und den Ansassigen auf. Allerdings waren diese unterschiedlich stark ausgepragt, denn die Aufnahme und Akzeptanz der Fluchtlinge war davon abhangig, auf welche wirtschaftlichen und konfessionellen Verhaltnisse sie in den einzelnen Stadten trafen. Diese Arbeit soll anhand vier verschiedener Stadte im Deutschen Reich, namlich Koln, Frankfurt am Main, Wesel und Emden, die unterschiedlichen Situationen aufzeigen, die mageblich waren fur eine erfolgreiche oder gescheiterte Integration der Glaubensfluchtlinge. […] Im Gegensatz zu England, wo sich die Eingliederung der Exulanten vergleichsweise unproblematisch und einheitlich vollzog, was vor allem an der Einigkeit mit der Anglikanischen Kirche lag, fanden sich in Deutschland sehr viele unterschiedliche Ausgangssituationen in konfessioneller Hinsicht und auch auf wirtschaftlicher Basis. Dementsprechend geschah die Eingliederung auf vielfaltige Weise oder war gar zum Scheitern verurteilt. Aufgrund dieser Vielfaltigkeit soll in dieser Arbeit ausschlielich das Deutsche Reich betrachtet werden und die Frage