Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Suizidalitat im Jugendalter - Angst ein Risikofaktor?
Paperback

Suizidalitat im Jugendalter - Angst ein Risikofaktor?

$232.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein persoenliches Interesse an dem Thema der Suizidalitat im Jugendalter entstand durch ein pragnantes Ereignis als ich selbst im Jugendalter war. Es ist 13 Jahre her, seitdem sich Monika S. (Name geandert) das Leben nahm. Sie gehoerte zu jener Zeit zu unserer Clique. Wir hatten damals nicht so intensiven Kontakt wie beste Freundinnen, doch sie gehoerte dazu und viele andere Jugendliche aus der Stadt X kannten sie. Monika war immer freundlich und gut aussehend - eine typische Jugendliche im Alter von 16 Jahren. Aus heutiger Perspektive wurde ich sie als angepasst und unauffallig beschreiben, da sie sich nicht in den Mittelpunkt drangte. Irgendwann lernte sie ihren Freund kennen und man sah sie immer weniger in der Clique. Ich denke, die meisten fanden es verstandlich, mehr Zeit mit dem Freund als mit anderen Freunden oder Freundinnen zu verbringen. Doch irgendwann hiess es, Monika habe sich das Leben genommen, sie sei tot. Der Schock war gross. Man fragte sich, wie sich erst ihre Eltern, ihr Bruder und ihr Freund gefuhlt haben mussen? Ohnmachtig, hilflos, verzweifelt, schuldig? Es wurde erzahlt, sie habe sich mit Herzmedikamenten und Alkohol in der Wohnung ihres Freundes das Leben genommen. Einen Abschiedsbrief habe es nicht gegeben. Niemand hatte damit gerechnet. Alle dachten, sie sei glucklich. Ihr Tod war ploetzlich und unerwartet. Keiner wusste, dass es ihr schlecht ging, dass sie Angst um ihre Beziehung hatte, da ihr Freund an Trennung dachte. Erst als es schon zu spat war, offenbarten sich die Sorgen und AEngste von Monika. Suizidhandlungen stellen in Industriestaaten ein gravierendes Problem dar. Besonders alarmierend ist die Suizidrate bei jungen Menschen (vgl. Wunderlich, 2004, S. 7). In der Altersgruppe bis 25 Jahre sterben in Deutschland durchschnittlich ein bis zwei junge Menschen taglich du

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
16 April 2013
Pages
130
ISBN
9783656408376

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein persoenliches Interesse an dem Thema der Suizidalitat im Jugendalter entstand durch ein pragnantes Ereignis als ich selbst im Jugendalter war. Es ist 13 Jahre her, seitdem sich Monika S. (Name geandert) das Leben nahm. Sie gehoerte zu jener Zeit zu unserer Clique. Wir hatten damals nicht so intensiven Kontakt wie beste Freundinnen, doch sie gehoerte dazu und viele andere Jugendliche aus der Stadt X kannten sie. Monika war immer freundlich und gut aussehend - eine typische Jugendliche im Alter von 16 Jahren. Aus heutiger Perspektive wurde ich sie als angepasst und unauffallig beschreiben, da sie sich nicht in den Mittelpunkt drangte. Irgendwann lernte sie ihren Freund kennen und man sah sie immer weniger in der Clique. Ich denke, die meisten fanden es verstandlich, mehr Zeit mit dem Freund als mit anderen Freunden oder Freundinnen zu verbringen. Doch irgendwann hiess es, Monika habe sich das Leben genommen, sie sei tot. Der Schock war gross. Man fragte sich, wie sich erst ihre Eltern, ihr Bruder und ihr Freund gefuhlt haben mussen? Ohnmachtig, hilflos, verzweifelt, schuldig? Es wurde erzahlt, sie habe sich mit Herzmedikamenten und Alkohol in der Wohnung ihres Freundes das Leben genommen. Einen Abschiedsbrief habe es nicht gegeben. Niemand hatte damit gerechnet. Alle dachten, sie sei glucklich. Ihr Tod war ploetzlich und unerwartet. Keiner wusste, dass es ihr schlecht ging, dass sie Angst um ihre Beziehung hatte, da ihr Freund an Trennung dachte. Erst als es schon zu spat war, offenbarten sich die Sorgen und AEngste von Monika. Suizidhandlungen stellen in Industriestaaten ein gravierendes Problem dar. Besonders alarmierend ist die Suizidrate bei jungen Menschen (vgl. Wunderlich, 2004, S. 7). In der Altersgruppe bis 25 Jahre sterben in Deutschland durchschnittlich ein bis zwei junge Menschen taglich du

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
16 April 2013
Pages
130
ISBN
9783656408376