Verhandlungsspiele in Theorie und Praxis: Eine empirische und experimentelle Analyse aus der Spieltheorie
OEzcan Ihtiyar
Verhandlungsspiele in Theorie und Praxis: Eine empirische und experimentelle Analyse aus der Spieltheorie
OEzcan Ihtiyar
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universitat Kassel (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Experimentelle Wirtschaftsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: If this is rationality, they want none of it (Aumann, 1992, 218). Zahlreiche Experimente wurden zu diversen Spielen wie zum Beispiel zum Gefangenen-Dilemma, Ultimatum-Spiel und Diktator-Spiel gespielt, um den Rational Choice Ansatz zu bekraftigen (der des homo oeconomicus), in dem rationales Verhalten aller Akteure unterstellt wird (Ockenfels, Raub, 2010, 1). Resultat vieler Studien war es jedoch, dass entgegen der dominanten Strategien, welche Gegenstand im Diktator-Spiel und Gefangen-Dilemma sind (Forsythe, Horowitz, Savin, Sefton, 1994, 347) und entgegen teilspielperfekter Nash-Gleichgewichte im Ultimatum-Spiel gespielt wurde (Guth et al., 2001, 162). Das Ultimatum-Spiel ist ein Verhandlungsspiel, in dem zwei Spieler uber die Aufteilung eines Kuchens (Geldsumme) verhandeln. Der Spieler1 (Proposer) unterbreitet dem Spieler2 (Responder) ein Angebot uber die Aufteilung des Kuchens. Nimmt der Responder an, wird gemass des Vorschlags des Proposers aufgeteilt, lehnt der Responder jedoch ab, bekommen beide Akteure nichts. Die Standardtheorie zum Ultimatum-Spiel sagt voraus, dass der Proposer dem Responder das minimal moegliche Angebot unterbreitet und der Responder diesen Betrag annimmt, da es sich im Ultimatum-Spiel um ein take-it-or-leave-it-Spiel handelt und 1 Cent > 0 Cent ist (Kahn, Murnighan, 1993, 1260). Jedoch haben bereits Werner Guth et al. 1982, die das erste Experiment zum Ultimatum-Spiel durchgefuhrt hatten, herausgefunden, dass das Modalangebot bei einer 50%-50% Aufteilung (equal split) liegt und Responder positive Angebote ablehnen, was nicht mit dem prophezeiten Gleichge-wicht einhergeht (Guth et al., 374). Die fur das Gefangenen-Dilemma und Diktator-Spiel existierenden dominanten Strategien werden in den Experimenten ebenfalls nicht beobachtet, sodass a
This item is not currently in-stock. It can be ordered online and is expected to ship in 7-14 days
Our stock data is updated periodically, and availability may change throughout the day for in-demand items. Please call the relevant shop for the most current stock information. Prices are subject to change without notice.
Sign in or become a Readings Member to add this title to a wishlist.