Jean Pauls Verhaltnis zur Weimarer Klassik und zu Goethe

Patrick Muller

Jean Pauls Verhaltnis zur Weimarer Klassik und zu Goethe
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
16 April 2013
Pages
32
ISBN
9783656406488

Jean Pauls Verhaltnis zur Weimarer Klassik und zu Goethe

Patrick Muller

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Klassik - oder genauer gesagt: die Weimarer Klassik - ist gemeinhin mehr oder weniger ausschliesslich mit den Namen der beiden grossen Dioskuren der deutschen Literatur verbunden. Warum es fur andere Dichter uberaus schwierig war, in den klassischen Olymp aufgenommen zu werden, hat seinen Hauptgrund wohl darin, dass sich Goethe und Schiller zur Richtinstanz dessen stilisierten, was als klassische Dichtung zu gelten hatte, und was nicht. Ihre Urteile haben sich im kollektiven Gedachtnis der Germanistik nur schwer relativieren lassen. Vor allem traf dieses Schicksal diejenigen literarischen Phanomene, die sich so gar nicht einer der gangigen Stroemungen zuordnen lassen wollten und wollen. Eines von ihnen ist Johann Paul Friedrich Richter. Von etlichen Literaturgeschichten wird er in der Rubrik zwischen Klassik und Romantik gefuhrt oder auch als Gegenklassiker bezeichnet. Vor allem, ob und wieweit letztere Einschatzung eine tragfahige Argumentationsbasis aufweist, soll Reflexionsgegenstand dieser Arbeit sein. Es soll also darum gehen eine gewisse Polaritat zwischen Jean Paul und der Weimarer Klassik - vor allem reprasentiert in der Person und im Werk Goethes - herauszuarbeiten. Da diese Polaritat in erster Linie die Kunstauffassung betrifft, wird neben einer Darstellung wichtiger historisch-biographischer Begebenheiten, die das Verhaltnis beider Dichter vergegenwartigen koennen, vor allem auch die Konfrontation der beiden in ihren Texten ins Auge gefasst werden mussen. Jean Paul empfand zweifellos grosse Bewunderung fur Goethe, und die extreme Polarisierung der beiden ist sicherlich grossenteils als Rezeptionsphanomen zu verstehen. Dennoch ist Goethe an dieser Einschatzung nicht unschuldig, finden sich doch bei ihm einige deutliche Seitenhiebe auf das dichterische Schaffen und die Person Richters. Fu

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