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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1.0, Philipps-Universitat Marburg (Institut fur Europaische Ethnologie), Veranstaltung: Europaische Ethnologie, Kulturanthropologie, Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Gemalde, Fotografien, Bucher, Fernsehbilder, Filme, Briefe, Schallplatten und Tonbander zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Einzelnen mit etwas Unberuhrbaren, Entfernten, Vertrauten oder ganzlich Unvorstellbaren in Kontakt bringen, um im selben Moment jedoch zu gewahrleisten, dass dieses auf Distanz bleibt. Diese Medien sind allesamt real-materielle Vermittlungsinstrumente von Informationen und zahlen zum Forschungsspektrum kulturwissenschaftlicher Disziplinen. So wie diese vermag auch das Display das Fremde, Vertraute und Entfernte asthetisch zu domestizieren. Im Gegensatz zu der ausschliesslich konsumierbaren Form erstgenannter Medien, koennen die im Display auftauchenden Inhalte (weitgehend) frei generiert, verandert und gewissermassen partizipativ erschlossen werden. Der digitale Medienumbruch und die damit einhergehenden neuen Technologien und Wahrnehmungsweisen zeichnen sich nicht nur durch neue Interaktionsformen im Umgang mit computerisierten Umwelten aus, sondern auch durch ein Diskursparadigma, wonach Realitat infolge dieser Techniken selbst zur Disposition steht. Als oft genannte Grunde hierfur mussen die weltweite Vernetzung und die damit einhergehenden globalen Kommunikationsmoeglichkeiten und Datentransporte sowie die immer ausgefeilteren grafischen Computeroberflachen angefuhrt werden. Ob zwischen netzbasierten Informationsdatenbanken und medialisierten Kommunikationsstrukturen zwischenmenschliche Verbindlichkeit bzw. jeglicher sinnlicher Kontakt zu realen Gegebenheiten in einer digitalen Welterfahrung substituiert wird, soll als ubergeordnete Kernfrage verstanden werden. Als weitgehend unberucksichtigter Untersuchungsgegenstand soll das Display, die Schnittstelle, an der die digitalen (immaterie
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1.0, Philipps-Universitat Marburg (Institut fur Europaische Ethnologie), Veranstaltung: Europaische Ethnologie, Kulturanthropologie, Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Gemalde, Fotografien, Bucher, Fernsehbilder, Filme, Briefe, Schallplatten und Tonbander zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Einzelnen mit etwas Unberuhrbaren, Entfernten, Vertrauten oder ganzlich Unvorstellbaren in Kontakt bringen, um im selben Moment jedoch zu gewahrleisten, dass dieses auf Distanz bleibt. Diese Medien sind allesamt real-materielle Vermittlungsinstrumente von Informationen und zahlen zum Forschungsspektrum kulturwissenschaftlicher Disziplinen. So wie diese vermag auch das Display das Fremde, Vertraute und Entfernte asthetisch zu domestizieren. Im Gegensatz zu der ausschliesslich konsumierbaren Form erstgenannter Medien, koennen die im Display auftauchenden Inhalte (weitgehend) frei generiert, verandert und gewissermassen partizipativ erschlossen werden. Der digitale Medienumbruch und die damit einhergehenden neuen Technologien und Wahrnehmungsweisen zeichnen sich nicht nur durch neue Interaktionsformen im Umgang mit computerisierten Umwelten aus, sondern auch durch ein Diskursparadigma, wonach Realitat infolge dieser Techniken selbst zur Disposition steht. Als oft genannte Grunde hierfur mussen die weltweite Vernetzung und die damit einhergehenden globalen Kommunikationsmoeglichkeiten und Datentransporte sowie die immer ausgefeilteren grafischen Computeroberflachen angefuhrt werden. Ob zwischen netzbasierten Informationsdatenbanken und medialisierten Kommunikationsstrukturen zwischenmenschliche Verbindlichkeit bzw. jeglicher sinnlicher Kontakt zu realen Gegebenheiten in einer digitalen Welterfahrung substituiert wird, soll als ubergeordnete Kernfrage verstanden werden. Als weitgehend unberucksichtigter Untersuchungsgegenstand soll das Display, die Schnittstelle, an der die digitalen (immaterie