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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1.0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Plenum: Helden, Henker und Halunken. Das Mittelalter im Film., Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die vorliegende Arbeit mochte einen Uberblick uber Bergmans Auseinandersetzung mit den Themen Gott und Tod im Film Det sjunde inseglet (Das 7. Siegel, 1957) geben angesichts der filmspezifischen Historizitat und der damit verbundenen kulturellen Vorstellungen. Das im Spatmittelalter angesiedelte schwedische Filmdrama aus dem Jahr 1957 war nach Das Lacheln einer Sommernacht (1955), mit dem Bergman den internationalen Durchbruch erzielte, der zweite groe kunstlerische und kommerzielle Erfolg des schwedischen Drehbuchautors, Film- und Theaterregisseurs, und gilt heute als einer der groen Klassiker des europaischen Kinos. Der ursprungliche Filmstoff ist das einaktige Theaterstuck Tramalning (Deutsch: Holzmalerei ), das Bergman 1953-54 als Ubungsstuck fur Schauspielschuler anlasslich einer Kursende-Auffuhrung am Malmoer Stadttheater schrieb. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, herauszuarbeiten, inwiefern mittelalterliche und neuzeitliche Perspektiven und Motive im Umgang mit den oben genannten Themenschwerpunkten in der filmischen Narration ineinander greifen. Keine Uberprufung der filmischen philologischen Glaubwurdigkeit, die Bergman auch nicht bezielte, wird hier angestrebt, sondern eine vertiefende Konfrontation mit der symbolisch-allegorischen Ebene, durch welche die sich stellenden Sinnfragen ihren Ausdruck finden. Dabei werden die im Kino mit einer standardisierten Idee vom Mittelalter klischeehaft verbundenen Reprasentationsmuster und Identitatsmodelle kritisch hinterfragt, um ihren Konstruktionscharakter und ihre Symbolik zu durchleuchten . Im Folgenden mochte ich einen knappen Uberblick u
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1.0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Plenum: Helden, Henker und Halunken. Das Mittelalter im Film., Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die vorliegende Arbeit mochte einen Uberblick uber Bergmans Auseinandersetzung mit den Themen Gott und Tod im Film Det sjunde inseglet (Das 7. Siegel, 1957) geben angesichts der filmspezifischen Historizitat und der damit verbundenen kulturellen Vorstellungen. Das im Spatmittelalter angesiedelte schwedische Filmdrama aus dem Jahr 1957 war nach Das Lacheln einer Sommernacht (1955), mit dem Bergman den internationalen Durchbruch erzielte, der zweite groe kunstlerische und kommerzielle Erfolg des schwedischen Drehbuchautors, Film- und Theaterregisseurs, und gilt heute als einer der groen Klassiker des europaischen Kinos. Der ursprungliche Filmstoff ist das einaktige Theaterstuck Tramalning (Deutsch: Holzmalerei ), das Bergman 1953-54 als Ubungsstuck fur Schauspielschuler anlasslich einer Kursende-Auffuhrung am Malmoer Stadttheater schrieb. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, herauszuarbeiten, inwiefern mittelalterliche und neuzeitliche Perspektiven und Motive im Umgang mit den oben genannten Themenschwerpunkten in der filmischen Narration ineinander greifen. Keine Uberprufung der filmischen philologischen Glaubwurdigkeit, die Bergman auch nicht bezielte, wird hier angestrebt, sondern eine vertiefende Konfrontation mit der symbolisch-allegorischen Ebene, durch welche die sich stellenden Sinnfragen ihren Ausdruck finden. Dabei werden die im Kino mit einer standardisierten Idee vom Mittelalter klischeehaft verbundenen Reprasentationsmuster und Identitatsmodelle kritisch hinterfragt, um ihren Konstruktionscharakter und ihre Symbolik zu durchleuchten . Im Folgenden mochte ich einen knappen Uberblick u