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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Ethiken grosser Philosophen behandeln nur das moralische Verhalten zwischen Menschen, die dann als moralisches Subjekt und auch als einziges Objekt gelten. So sind z.B. fur Descartes Tiere bloss Maschinen und bei Bentham ist Gute anderen Geschoepfen gegenuber bloss als UEbung der Gute gegen Menschen gedacht, ahnliches findet sich auch bei Kant. Im Christentum gibt es ebenfalls kein Gebot zur Fursorge fur die Natur, mit der Begrundung, dafur bliebe keine Zeit, da immer das Weltende kurz bevor stehe. Anders in indischen und chinesischen Ethiken, die Tieren und Pflanzen gegenuber, aber zum Teil auch gegenuber der unbelebten Natur Achtung fordern.1 Dieses ist auch ein Ziel der Naturethik. Der Kreis der moralischen Objekte soll erweitern werden, und zwar je nach Argumentart um Tiere, Pflanzen oder auch ganze OEkosysteme. Dies wird vor allem in der heutigen Zeit immer wichtiger. Die naturlichen Ressourcen, von denen die Menschheit abhangig ist, werden immer knapper; der drohende Klimawandel kann die UEberlebensbedingungen fur Tiere und Menschen zerstoeren und Katastrophen, wie erst kurzlich das Auslaufen von Unmengen OEl in den Ozean, vernichten Lebensraum von Tieren und Pflanzen. Deswegen sollte der Mensch zum einen um seiner selbst willen, aber auch um der Natur willen sein Verhalten in, mit und gegenuber der Umwelt uberdenken. Je nach dem, aus welcher Sicht nun fur den Naturschutz pladiert wird, ergeben sich verschiedene Typen der Argumentation, die in den folgenden Kapiteln dargestellt werden. Zuerst sollen die anthropozentrischen Argumente dargelegt werden, diese beziehen sich auf einen Schutz der Natur wegen des Menschen. Danach werden die physiozentrischen Argumentationsweisen erlautert, die die Natur um ihrer selbst willen als schutzenswert erachten. Soweit moeglich, wird
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Ethiken grosser Philosophen behandeln nur das moralische Verhalten zwischen Menschen, die dann als moralisches Subjekt und auch als einziges Objekt gelten. So sind z.B. fur Descartes Tiere bloss Maschinen und bei Bentham ist Gute anderen Geschoepfen gegenuber bloss als UEbung der Gute gegen Menschen gedacht, ahnliches findet sich auch bei Kant. Im Christentum gibt es ebenfalls kein Gebot zur Fursorge fur die Natur, mit der Begrundung, dafur bliebe keine Zeit, da immer das Weltende kurz bevor stehe. Anders in indischen und chinesischen Ethiken, die Tieren und Pflanzen gegenuber, aber zum Teil auch gegenuber der unbelebten Natur Achtung fordern.1 Dieses ist auch ein Ziel der Naturethik. Der Kreis der moralischen Objekte soll erweitern werden, und zwar je nach Argumentart um Tiere, Pflanzen oder auch ganze OEkosysteme. Dies wird vor allem in der heutigen Zeit immer wichtiger. Die naturlichen Ressourcen, von denen die Menschheit abhangig ist, werden immer knapper; der drohende Klimawandel kann die UEberlebensbedingungen fur Tiere und Menschen zerstoeren und Katastrophen, wie erst kurzlich das Auslaufen von Unmengen OEl in den Ozean, vernichten Lebensraum von Tieren und Pflanzen. Deswegen sollte der Mensch zum einen um seiner selbst willen, aber auch um der Natur willen sein Verhalten in, mit und gegenuber der Umwelt uberdenken. Je nach dem, aus welcher Sicht nun fur den Naturschutz pladiert wird, ergeben sich verschiedene Typen der Argumentation, die in den folgenden Kapiteln dargestellt werden. Zuerst sollen die anthropozentrischen Argumente dargelegt werden, diese beziehen sich auf einen Schutz der Natur wegen des Menschen. Danach werden die physiozentrischen Argumentationsweisen erlautert, die die Natur um ihrer selbst willen als schutzenswert erachten. Soweit moeglich, wird