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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,00, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit werde ich mich mit Wolfram von Eschenbachs Parzival naher beschaftigen, genauer mit Buch VIII, in dem Gawan auf die Geschwister Vergulaht und Antikonie trifft, die nicht unterschiedlicher sein koennten. Da es in der gegenwartigen Parzival Forschung ein Ungleichgewicht zu Gunsten Parzivals gibt, moechte ich in dieser Arbeit den, meiner Meinung nach deutlich unterschatzten, zweiten Haupthelden dieser Erzahlung in den Mittelpunkt rucken. Gawan erhalt noch lange nicht die Beachtung, die ihm seitens der Forschung zustehen sollte, da noch einige Fragen in diesem Buch ungeklart sind, die ich nun versuchen werde herauszuarbeiten und Loesungsvorschlage zu prasentieren. Zuallererst werde ich den Inhalt dieses Werkes wiedergeben, um diesen dann mit Wolframs Vorlage vergleichen zu koennen. Ein Vergleich mit dem franzoesischen Perceval von Chrestien scheint mir insofern sehr interessant zu sein, da Wolfram entscheidende Schlusselstellen umgearbeitet hat und somit seine Erzahlung eine ganz andere Gestalt annimmt. Wolfram verlagert die Kritik von Gawan auf Vergulaht und stellt Antikonie als starke Frau in die Mitte dieser Szenerie. Weiters werde ich das Verhalten dieser drei Figuren genau analysieren und ihr Verhaltnis zueinander naher beleuchten. Gawans unhoefisches Benehmen Antikonie gegenuber, deren Verhalten im klaren Widerspruch zur Lobpreisung des Erzahlers steht und schliesslich Vergulaht, der unritterlich handelt, indem er gegen Gawan mit voller Harte vorgeht. Interessant ist, dass bisher in der Forschung fast niemand Gawans Benehmen tadelt, sondern lediglich Antikonie. Offenbar gilt die Gawanfigur Wolframs als unantastbar , im Gegensatz zu Antikonie, die in den meisten Werken nicht sehr positiv beurteilt wird, eine Beurteilung die ich persoenlich nicht teilen moechte. Ich gehe in dieser Arbeit davon
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,00, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit werde ich mich mit Wolfram von Eschenbachs Parzival naher beschaftigen, genauer mit Buch VIII, in dem Gawan auf die Geschwister Vergulaht und Antikonie trifft, die nicht unterschiedlicher sein koennten. Da es in der gegenwartigen Parzival Forschung ein Ungleichgewicht zu Gunsten Parzivals gibt, moechte ich in dieser Arbeit den, meiner Meinung nach deutlich unterschatzten, zweiten Haupthelden dieser Erzahlung in den Mittelpunkt rucken. Gawan erhalt noch lange nicht die Beachtung, die ihm seitens der Forschung zustehen sollte, da noch einige Fragen in diesem Buch ungeklart sind, die ich nun versuchen werde herauszuarbeiten und Loesungsvorschlage zu prasentieren. Zuallererst werde ich den Inhalt dieses Werkes wiedergeben, um diesen dann mit Wolframs Vorlage vergleichen zu koennen. Ein Vergleich mit dem franzoesischen Perceval von Chrestien scheint mir insofern sehr interessant zu sein, da Wolfram entscheidende Schlusselstellen umgearbeitet hat und somit seine Erzahlung eine ganz andere Gestalt annimmt. Wolfram verlagert die Kritik von Gawan auf Vergulaht und stellt Antikonie als starke Frau in die Mitte dieser Szenerie. Weiters werde ich das Verhalten dieser drei Figuren genau analysieren und ihr Verhaltnis zueinander naher beleuchten. Gawans unhoefisches Benehmen Antikonie gegenuber, deren Verhalten im klaren Widerspruch zur Lobpreisung des Erzahlers steht und schliesslich Vergulaht, der unritterlich handelt, indem er gegen Gawan mit voller Harte vorgeht. Interessant ist, dass bisher in der Forschung fast niemand Gawans Benehmen tadelt, sondern lediglich Antikonie. Offenbar gilt die Gawanfigur Wolframs als unantastbar , im Gegensatz zu Antikonie, die in den meisten Werken nicht sehr positiv beurteilt wird, eine Beurteilung die ich persoenlich nicht teilen moechte. Ich gehe in dieser Arbeit davon