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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: sehr gut, Universitat Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der bekannte Lyriker, Romancier und Kinderbuchautor Erich Kastner (1899-1974) hatte Zeit seines Lebens auch eine besondere Vorliebe fur das Theater, die jedoch in der Forschung bisher kaum ausfuhrlich Beachtung fand. Daher widmet sich meine Diplomarbeit Erich Kastner und das Theater - ein bisschen mehr als Emil und Fabian diesem Bereich seines schriftstellerischen Schaffens. In meinen Betrachtungen habe ich drei verschiedene Bereiche seiner Beschaftigung mit dem Theater naher untersucht: erstens seine journalistische Tatigkeit als Theaterrezensent, zweitens Kastners Schreiben fur das Kabarett und drittens seine bisher eher unbekannte Produktion eigener Theatertexte. Anhand der Analyse jener drei Bereiche von Kastners Auseinandersetzung mit dem Theater, habe ich die Frage nach seinem eigenen Theaterbegriff eruiert und UEberlegungen angestellt, inwieweit er mit dem Schreiben eigener Dramen diesem Theaterbegriff gerecht geworden ist. Als Rezensent unterzog Kastner insbesondere die Theaterlandschaft der Weimarer Republik und der Nachkriegszeit einer genauen Betrachtung, wodurch ich auf die ihm wichtigen Kriterien einer gelungenen Inszenierung und eines gelungenen Dramas schliessen konnte. Als Kabarettist verfasste Kastner zahlreiche Chansons und andere Kabaretttexte, die wahrend 1927 und 1952 auf zahlreichen Buhnen adaptiert wurden und grosse Erfolge erzielen konnten. Beim Verfassen eigener Dramentexte konzentrierte sich Kastner auf das Schreiben von Lustspielen, wozu auch einige wahrend des Nationalsozialismus unter Pseudonym verfasste zahlen, bei denen Kastners Autorschaft allerdings nicht immer als gesichert gelten kann. Bei der Beantwortung meiner Forschungsfrage komme ich zu dem Schluss, dass Kastner seinem eigenen Theaterbegriff, der ein politisch-orientiertes, auf Veranderung der Gesellschaft
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: sehr gut, Universitat Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der bekannte Lyriker, Romancier und Kinderbuchautor Erich Kastner (1899-1974) hatte Zeit seines Lebens auch eine besondere Vorliebe fur das Theater, die jedoch in der Forschung bisher kaum ausfuhrlich Beachtung fand. Daher widmet sich meine Diplomarbeit Erich Kastner und das Theater - ein bisschen mehr als Emil und Fabian diesem Bereich seines schriftstellerischen Schaffens. In meinen Betrachtungen habe ich drei verschiedene Bereiche seiner Beschaftigung mit dem Theater naher untersucht: erstens seine journalistische Tatigkeit als Theaterrezensent, zweitens Kastners Schreiben fur das Kabarett und drittens seine bisher eher unbekannte Produktion eigener Theatertexte. Anhand der Analyse jener drei Bereiche von Kastners Auseinandersetzung mit dem Theater, habe ich die Frage nach seinem eigenen Theaterbegriff eruiert und UEberlegungen angestellt, inwieweit er mit dem Schreiben eigener Dramen diesem Theaterbegriff gerecht geworden ist. Als Rezensent unterzog Kastner insbesondere die Theaterlandschaft der Weimarer Republik und der Nachkriegszeit einer genauen Betrachtung, wodurch ich auf die ihm wichtigen Kriterien einer gelungenen Inszenierung und eines gelungenen Dramas schliessen konnte. Als Kabarettist verfasste Kastner zahlreiche Chansons und andere Kabaretttexte, die wahrend 1927 und 1952 auf zahlreichen Buhnen adaptiert wurden und grosse Erfolge erzielen konnten. Beim Verfassen eigener Dramentexte konzentrierte sich Kastner auf das Schreiben von Lustspielen, wozu auch einige wahrend des Nationalsozialismus unter Pseudonym verfasste zahlen, bei denen Kastners Autorschaft allerdings nicht immer als gesichert gelten kann. Bei der Beantwortung meiner Forschungsfrage komme ich zu dem Schluss, dass Kastner seinem eigenen Theaterbegriff, der ein politisch-orientiertes, auf Veranderung der Gesellschaft