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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Philosophie ), Veranstaltung: Adorno: Philosophische Elemente einer Theorie der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In verschiedenen Formulierungen bringt Adorno in den Philosophischen Elementen einer Theorie der Gesellschaft (PETG) die These zum Ausdruck, dass die Gesellschaft heutzutage zugleich rational und irrational sei. Er spricht von der Fusion von Rationalitat und Irrationalitat, ihrer Verschrankung oder Verkoppeltheit . Es scheint zunachst nicht klar, ob er damit einen Widerspruch behaupten will oder zum Ausdruck zu bringen versucht, dass die Gesellschaft in einer Hinsicht rational, in einer anderen irrational sei. Der Inhalt dieser These scheint also nicht besonders klar zu sein, und dennoch nimmt sie einen zentralen Platz in den PETG ein. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung mit dieser These Adornos ist die Vermutung, dass mit dem Begriff der Rationalitat bei Adorno Verschiedenes bezeichnet ist und sich die These der Fusion von Rationalitat und Irrationalitat einer Vermischung verschiedener Bedeutungen von Rationalitat verdankt. Damit diesem Verdacht nachgegangen werden kann, wird im Folgenden die Klarung des Begriffes der Rationalitat im Zentrum stehen. Hierfur wird in einem ersten Schritt der Rationalitatsbegriff in der Philosophie bis Weber im Groben nachgezeichnet, vor dessen Hintergrund Adorno schreibt. Zweitens soll durch die Darstellung der Beschaftigung Adornos mit Kants Blick auf die Vernunft Erkenntnisse daruber gewonnen werden, wie Adorno in Hinblick auf den Vernunftdiskurs zu verorten ist. Daraufhin soll in einem dritten Schritt anhand der PETG untersucht werden, inwiefern Adorno selbst den Begriff der Rationalitat benutzt, was also inhaltlich hinter der Formulierung der Fusion von Rationalitat und Irrationalitat steht, um so schliesslich zu einem Urteil daruber zu kommen, ob dieser Geh
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Philosophie ), Veranstaltung: Adorno: Philosophische Elemente einer Theorie der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In verschiedenen Formulierungen bringt Adorno in den Philosophischen Elementen einer Theorie der Gesellschaft (PETG) die These zum Ausdruck, dass die Gesellschaft heutzutage zugleich rational und irrational sei. Er spricht von der Fusion von Rationalitat und Irrationalitat, ihrer Verschrankung oder Verkoppeltheit . Es scheint zunachst nicht klar, ob er damit einen Widerspruch behaupten will oder zum Ausdruck zu bringen versucht, dass die Gesellschaft in einer Hinsicht rational, in einer anderen irrational sei. Der Inhalt dieser These scheint also nicht besonders klar zu sein, und dennoch nimmt sie einen zentralen Platz in den PETG ein. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung mit dieser These Adornos ist die Vermutung, dass mit dem Begriff der Rationalitat bei Adorno Verschiedenes bezeichnet ist und sich die These der Fusion von Rationalitat und Irrationalitat einer Vermischung verschiedener Bedeutungen von Rationalitat verdankt. Damit diesem Verdacht nachgegangen werden kann, wird im Folgenden die Klarung des Begriffes der Rationalitat im Zentrum stehen. Hierfur wird in einem ersten Schritt der Rationalitatsbegriff in der Philosophie bis Weber im Groben nachgezeichnet, vor dessen Hintergrund Adorno schreibt. Zweitens soll durch die Darstellung der Beschaftigung Adornos mit Kants Blick auf die Vernunft Erkenntnisse daruber gewonnen werden, wie Adorno in Hinblick auf den Vernunftdiskurs zu verorten ist. Daraufhin soll in einem dritten Schritt anhand der PETG untersucht werden, inwiefern Adorno selbst den Begriff der Rationalitat benutzt, was also inhaltlich hinter der Formulierung der Fusion von Rationalitat und Irrationalitat steht, um so schliesslich zu einem Urteil daruber zu kommen, ob dieser Geh