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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universitat Trier (Fachbereich I: Padagogik (Sozialpadagogik)), Veranstaltung: Soziale Arbeit und Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ganztagige Schulangebote koennen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen entscheidend mitgestalten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, benoetigen die Schulen eine uberzeugende konzeptionelle Grundlage. Zudem mussen Lehrkrafte, Eltern und Kooperationspartner ein starkes Bundnis schmieden (Rauschenbach 2010, S. 3). Das schlechte Abschneiden deutscher Schulerinnen und Schuler bei der internationalen Leistungsvergleichsstudie PISA 2000 offenbarte grosse Lucken im deutschen Schulsystem. So lagen die mittleren Ergebnisse fur die 15-Jahrigen in Deutschland in allen untersuchten Kompetenzbereichen deutlich unter dem OECD-Durchschnitt (vgl. Noerber, 2003, S. 195 f.). Im Rahmen der Diskussion der PISA-Ergebnisse mehrten sich schliesslich Forderungen nach einem ganztagigen Schulangebot, welches als bildungspolitische Loesung fur die aufgedeckten Mangel galt (vgl. ebd.). Angetrieben vom PISA-Schock hat der Ausbau der Ganztagsangebote in Deutschland -beschleunigt durch die Milliardenfoerderung des Bundes(Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung von 4 Milliarden Euro, genannt IZBB, 2003 bis 2007) - eine rasante Entwicklung genommen: so ist nach Daten der Kultusministerkonferenz (KMK) inzwischen jede/jeder vierte Schuler/in an allgemeinbildenden Schulen Ganztagsschuler/in (vgl. Sekretariat der KMK, 2010), wobei allerdings bildungs- und sozialpolitische Erwartungen bisher nur teilweise erfullt werden (Zuchner 2010, S. 4): Obwohl externe Partner in Ganztagsschulen mannigfaltige Angebote organisieren, gelingt der Bruckenschlag zum Unterricht (Arnoldt 2010, S. 11) nur in geringem Masse und noch zu selten (ebd.). Dies liegt u.a. an einer mangelnden Verzahnung und Abstimmung von Unterricht und
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universitat Trier (Fachbereich I: Padagogik (Sozialpadagogik)), Veranstaltung: Soziale Arbeit und Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ganztagige Schulangebote koennen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen entscheidend mitgestalten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, benoetigen die Schulen eine uberzeugende konzeptionelle Grundlage. Zudem mussen Lehrkrafte, Eltern und Kooperationspartner ein starkes Bundnis schmieden (Rauschenbach 2010, S. 3). Das schlechte Abschneiden deutscher Schulerinnen und Schuler bei der internationalen Leistungsvergleichsstudie PISA 2000 offenbarte grosse Lucken im deutschen Schulsystem. So lagen die mittleren Ergebnisse fur die 15-Jahrigen in Deutschland in allen untersuchten Kompetenzbereichen deutlich unter dem OECD-Durchschnitt (vgl. Noerber, 2003, S. 195 f.). Im Rahmen der Diskussion der PISA-Ergebnisse mehrten sich schliesslich Forderungen nach einem ganztagigen Schulangebot, welches als bildungspolitische Loesung fur die aufgedeckten Mangel galt (vgl. ebd.). Angetrieben vom PISA-Schock hat der Ausbau der Ganztagsangebote in Deutschland -beschleunigt durch die Milliardenfoerderung des Bundes(Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung von 4 Milliarden Euro, genannt IZBB, 2003 bis 2007) - eine rasante Entwicklung genommen: so ist nach Daten der Kultusministerkonferenz (KMK) inzwischen jede/jeder vierte Schuler/in an allgemeinbildenden Schulen Ganztagsschuler/in (vgl. Sekretariat der KMK, 2010), wobei allerdings bildungs- und sozialpolitische Erwartungen bisher nur teilweise erfullt werden (Zuchner 2010, S. 4): Obwohl externe Partner in Ganztagsschulen mannigfaltige Angebote organisieren, gelingt der Bruckenschlag zum Unterricht (Arnoldt 2010, S. 11) nur in geringem Masse und noch zu selten (ebd.). Dies liegt u.a. an einer mangelnden Verzahnung und Abstimmung von Unterricht und