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Ziviler Ungehorsam - Politischer Protest als Partizipationsform am Beispiel Stuttgart 21
Paperback

Ziviler Ungehorsam - Politischer Protest als Partizipationsform am Beispiel Stuttgart 21

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur selten haben Protestaktionen deutscher Burger eine Region so enorm polarisiert wie der Widerstand gegen das Bauvorhaben Stuttgart 21 im Jahr 2010. Die baden-wurttembergische Landeshauptstadt wurde Schauplatz eines Kampfes zwischen zwei fundamental verschiedenen Parteien: Auf der einen Seite die Befurworter des Bahnhofsprojektes, die sich fur die Umsetzung des Bauvorhabens stark gemacht haben. Auf der anderen Seite die Gegner des Bahnhofsneubaus, die versucht haben, Stuttgart 21 durch gewaltfreie Protestaktionen - wie zum Beispiel im Stuttgarter Schlossgarten - zu verhindern. Die landesweite Volksabstimmung beendete den festgefahrenen Streit um den unterirdischen Neubau neben der gesellschaftlichen auch auf der politischen beziehungsweise gesetzlichen Ebene, da sich die ausreichende Mehrheit der Burger Baden-Wurttembergs fur die Transformation des Kopfbahnhofes in einen Durchgangsbahnhof mit unterirdischen Gleisen ausgesprochen hat. In der vorliegenden Arbeit werden die Proteste gegen das Bauvorhaben und ihre Erscheinungsformen im Mittelpunkt stehen. Anhand der These, dass es sich bei den Protestaktionen eindeutig um zivilen Ungehorsam gehandelt hat, wird die vorliegende Arbeit versuchen, daruber hinaus auch diese zentralen Fragestellungen zu beantworten: Wodurch ist ziviler Ungehorsam gekennzeichnet und auf welche Weise aussert er sich? Wo liegen die Grenzen des zivilen Ungehorsams in Bezug auf alternative, gewaltfreie Protestaktionen? Wozu fuhrt ziviler Ungehorsam in Bezug auf den Erfolg einer Protestaktion? Im Folgenden wird zum Einstieg die Geschichte der Proteste gegen Stuttgart 21 kurz skizziert. Die zentralen Argumente von Projektbefurwortern und Neubau-Gegnern werden dargestellt. Nach der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Bahnhof liegt der Fokus auf

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
23 December 2012
Pages
20
ISBN
9783656340430

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur selten haben Protestaktionen deutscher Burger eine Region so enorm polarisiert wie der Widerstand gegen das Bauvorhaben Stuttgart 21 im Jahr 2010. Die baden-wurttembergische Landeshauptstadt wurde Schauplatz eines Kampfes zwischen zwei fundamental verschiedenen Parteien: Auf der einen Seite die Befurworter des Bahnhofsprojektes, die sich fur die Umsetzung des Bauvorhabens stark gemacht haben. Auf der anderen Seite die Gegner des Bahnhofsneubaus, die versucht haben, Stuttgart 21 durch gewaltfreie Protestaktionen - wie zum Beispiel im Stuttgarter Schlossgarten - zu verhindern. Die landesweite Volksabstimmung beendete den festgefahrenen Streit um den unterirdischen Neubau neben der gesellschaftlichen auch auf der politischen beziehungsweise gesetzlichen Ebene, da sich die ausreichende Mehrheit der Burger Baden-Wurttembergs fur die Transformation des Kopfbahnhofes in einen Durchgangsbahnhof mit unterirdischen Gleisen ausgesprochen hat. In der vorliegenden Arbeit werden die Proteste gegen das Bauvorhaben und ihre Erscheinungsformen im Mittelpunkt stehen. Anhand der These, dass es sich bei den Protestaktionen eindeutig um zivilen Ungehorsam gehandelt hat, wird die vorliegende Arbeit versuchen, daruber hinaus auch diese zentralen Fragestellungen zu beantworten: Wodurch ist ziviler Ungehorsam gekennzeichnet und auf welche Weise aussert er sich? Wo liegen die Grenzen des zivilen Ungehorsams in Bezug auf alternative, gewaltfreie Protestaktionen? Wozu fuhrt ziviler Ungehorsam in Bezug auf den Erfolg einer Protestaktion? Im Folgenden wird zum Einstieg die Geschichte der Proteste gegen Stuttgart 21 kurz skizziert. Die zentralen Argumente von Projektbefurwortern und Neubau-Gegnern werden dargestellt. Nach der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Bahnhof liegt der Fokus auf

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
23 December 2012
Pages
20
ISBN
9783656340430