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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Ozeanographie, Meereskunde, Note: 1,3, Universitat Hamburg (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: OEkosysteme, wie das der Ostsee, sind besonders empfindlich gegenuber veranderten abiotischen- und biotischen Umweltfaktoren. Die Ostsee ist durch ihre Entstehungsgeschichte und die dadurch entstandenen Eigenschaften, wie die Salinitat und den Wasserhaushalt, besonders anfallig (PHILIPPART 2007:39 ff.). Als Brackwassermeer ist es durch eine unterschiedliche Mischung von Suss- und Meerwasser gepragt (SCHLUNGBAUM & BAUDLER 2001:7). Um diese Umwelt zu verstehen und Prognosen fur das OEkosystem zu entwickeln, ist es unumganglich, die einzelnen Faktoren und deren Wechselwirkungen zu untersuchen. Makroalgen spielen dabei eine besondere Rolle, denn als wichtiger Bestandteil des OEkosystems dienen sie vielen Tieren als Nahrung, als Kinderstuben und als Lebensraum und beeinflussen somit direkt und indirekt die Artenzusammensetzung der Ostsee (KAREZ 2004a:195ff, LIEDL et al. 1992:44ff., RUMOHR 1996:161). Aber auch auf einer hoeheren Ebene sind sie als Sauerstoffproduzenten ein wichtiges Bindeglied im globalen Kreislauf (VAN DEN HOEK et al. 1993: V). Geographische Informationssysteme bieten eine gute Moeglichkeit, um die Bestande der Makroalgen abzuschatzen und eine Tendenz uber deren Entwicklung und Verbreitung zu treffen. Dabei wird der Strandanwurf der Makroalgen mittels geeigneter Fernerkundungsmethoden untersucht und die Flache berechnet. Die geographischen Informationssysteme machen sich dabei die Reflexionseigenschaften der Vegetation zunutze (ALBERTZ 2007:17ff.). Die anschliessende Verbindung dieser Teildisziplin der Geographie mit der klassischen Feld- und Laborarbeit ermoeglicht infolgedessen die Berechnung der Masse. Diese Verknupfung ermoeglicht ein besseres Verstandnis des komplexen OEkosystems.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Ozeanographie, Meereskunde, Note: 1,3, Universitat Hamburg (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: OEkosysteme, wie das der Ostsee, sind besonders empfindlich gegenuber veranderten abiotischen- und biotischen Umweltfaktoren. Die Ostsee ist durch ihre Entstehungsgeschichte und die dadurch entstandenen Eigenschaften, wie die Salinitat und den Wasserhaushalt, besonders anfallig (PHILIPPART 2007:39 ff.). Als Brackwassermeer ist es durch eine unterschiedliche Mischung von Suss- und Meerwasser gepragt (SCHLUNGBAUM & BAUDLER 2001:7). Um diese Umwelt zu verstehen und Prognosen fur das OEkosystem zu entwickeln, ist es unumganglich, die einzelnen Faktoren und deren Wechselwirkungen zu untersuchen. Makroalgen spielen dabei eine besondere Rolle, denn als wichtiger Bestandteil des OEkosystems dienen sie vielen Tieren als Nahrung, als Kinderstuben und als Lebensraum und beeinflussen somit direkt und indirekt die Artenzusammensetzung der Ostsee (KAREZ 2004a:195ff, LIEDL et al. 1992:44ff., RUMOHR 1996:161). Aber auch auf einer hoeheren Ebene sind sie als Sauerstoffproduzenten ein wichtiges Bindeglied im globalen Kreislauf (VAN DEN HOEK et al. 1993: V). Geographische Informationssysteme bieten eine gute Moeglichkeit, um die Bestande der Makroalgen abzuschatzen und eine Tendenz uber deren Entwicklung und Verbreitung zu treffen. Dabei wird der Strandanwurf der Makroalgen mittels geeigneter Fernerkundungsmethoden untersucht und die Flache berechnet. Die geographischen Informationssysteme machen sich dabei die Reflexionseigenschaften der Vegetation zunutze (ALBERTZ 2007:17ff.). Die anschliessende Verbindung dieser Teildisziplin der Geographie mit der klassischen Feld- und Laborarbeit ermoeglicht infolgedessen die Berechnung der Masse. Diese Verknupfung ermoeglicht ein besseres Verstandnis des komplexen OEkosystems.