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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Institut fur Politikwissenschaften, insbesondere Politische Theorie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis2 1.Einleitung3 2.Theoretische Grundlage4 2.1 Der sozialpsychologische Ansatz nach Campbell4 2.2 Kandidatenpraferenz und Issue-Orientierung7 3.Wahlkampf 19988 3.1 Der Wahlausgang8 3.2 Die politische Person Gerhard Schroder9 3.3 Das neue Wahlverhalten der Deutschen11 3.4 Der Wahlkampf13 4.Fazit16 5.Literaturverzeichnis18 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Das sozialpsychologische Erklarungsmodell in The American Voter 6 Abbildung 2: Volatilitat von Panel-Mitgliedern 1994 bis 199812 Abbildung 3: Wechselverhalten unmittelbar vor der Wahl13 1.Einleitung Die Ara Kohl ist zu Ende. Die Bundestagswahl von 1998 symbolisiert einen Umbruch in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die bestehende Bundesregierung mit der Christlich Demokratischen Union (CDU) wurde abgelost. Man sprach von einer Ara, da Helmut Kohl mageblich an der Wiedervereinigung Deutschlands in dem Jahre 1990 beteiligt und uber sechzehn Jahre Kanzler war. Am 27.09.1998 entschied die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) mit Gerhard Schroder an ihrer Spitze den Wahlkampf fur sich. Hieraus ergibt sich die Fragestellung, wodurch es zu diesem Wechsel kommen konnte und welche Rolle dabei explizit Gerhard Schroder zukam? Unterstellt wird, dass Gerhard Schroder es in seiner ersten Kanzlerkandidatur durch zielgerichtetes Auftreten schaffte, die Politik der Sozialdemokraten zu vermitteln und das dieser Wahlkampf nicht mit den vorherigen Wahlkampfen zu vergleichen ist. Frei nach dem amerikanischen Trend, Wahlkampfe personalisierter durchzufuhren, wurde diese Wahl zu einem Paradebeispiel in der deutschen Geschichte. Nie zuvor wurde ein Wahlkampf mit einer so starken
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Institut fur Politikwissenschaften, insbesondere Politische Theorie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis2 1.Einleitung3 2.Theoretische Grundlage4 2.1 Der sozialpsychologische Ansatz nach Campbell4 2.2 Kandidatenpraferenz und Issue-Orientierung7 3.Wahlkampf 19988 3.1 Der Wahlausgang8 3.2 Die politische Person Gerhard Schroder9 3.3 Das neue Wahlverhalten der Deutschen11 3.4 Der Wahlkampf13 4.Fazit16 5.Literaturverzeichnis18 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Das sozialpsychologische Erklarungsmodell in The American Voter 6 Abbildung 2: Volatilitat von Panel-Mitgliedern 1994 bis 199812 Abbildung 3: Wechselverhalten unmittelbar vor der Wahl13 1.Einleitung Die Ara Kohl ist zu Ende. Die Bundestagswahl von 1998 symbolisiert einen Umbruch in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die bestehende Bundesregierung mit der Christlich Demokratischen Union (CDU) wurde abgelost. Man sprach von einer Ara, da Helmut Kohl mageblich an der Wiedervereinigung Deutschlands in dem Jahre 1990 beteiligt und uber sechzehn Jahre Kanzler war. Am 27.09.1998 entschied die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) mit Gerhard Schroder an ihrer Spitze den Wahlkampf fur sich. Hieraus ergibt sich die Fragestellung, wodurch es zu diesem Wechsel kommen konnte und welche Rolle dabei explizit Gerhard Schroder zukam? Unterstellt wird, dass Gerhard Schroder es in seiner ersten Kanzlerkandidatur durch zielgerichtetes Auftreten schaffte, die Politik der Sozialdemokraten zu vermitteln und das dieser Wahlkampf nicht mit den vorherigen Wahlkampfen zu vergleichen ist. Frei nach dem amerikanischen Trend, Wahlkampfe personalisierter durchzufuhren, wurde diese Wahl zu einem Paradebeispiel in der deutschen Geschichte. Nie zuvor wurde ein Wahlkampf mit einer so starken