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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Geschlechterkonstruktionen und Wirtschaftsformen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie eng das moderne Geschlechterverhaltnis mit der kapitalistischen Produktionsweise verknupft ist und damit zusammenhangend die Moeglichkeit einer kapitalismusimmanenten UEberwindung dessen eroertert werden. Dazu wird zunachst Karin Hausens Theorie der Polarisierung der Geschlechtscharaktere als Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben dargestellt, weil der Zusammenhang zwischen der Trennung von oeffentlicher und privater Sphare - die historisch mit dem aufkommenden Kapitalismus zusammen entstanden ist - und der Konstituierung der modernen Geschlechterbilder in der wissenschaftlichen Geschlechterforschung den allgemeinen Hintergrund bildet. Auf dieser Grundlage stellt sich die Frage, wie stark verwoben die gegenwartigen Geschlechterkonstruktionen mit der kapitalistischen Wirtschaftsform sind. Darauf geben die von Roswitha Scholz entwickelte Wert-Abspaltungstheorie und Lars Kohlmorgens Erweiterung der Regulationstheorie grundlegend unterschiedliche Antworten. Die Wert-Abspaltungstheorie beschreibt die Abspaltung aller Tatigkeiten und Haltungen, die in der Wertform nicht aufgehen, gleichzeitig aber fur den Verwertungsprozess notwendig sind, und deren Delegation an das Weibliche als ein Wesen des Kapitalismus, weshalb das hierarchische Geschlechterverhaltnis nur mit dieser Gesellschaftsformation zusammen aufgehoben werden kann. Kohlmorgens regulationstheoretische Analyse hingegen geht von Kapitalismus als einem prinzipiell geschlechtsneutralen Wirtschaftssystem aus, dass zwar historisch mit der modernen Geschlechterordnung verwoben ist, dies aber in seiner weiteren Entwicklung nicht notwendig bleiben muss. Nach einer Darstel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Geschlechterkonstruktionen und Wirtschaftsformen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie eng das moderne Geschlechterverhaltnis mit der kapitalistischen Produktionsweise verknupft ist und damit zusammenhangend die Moeglichkeit einer kapitalismusimmanenten UEberwindung dessen eroertert werden. Dazu wird zunachst Karin Hausens Theorie der Polarisierung der Geschlechtscharaktere als Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben dargestellt, weil der Zusammenhang zwischen der Trennung von oeffentlicher und privater Sphare - die historisch mit dem aufkommenden Kapitalismus zusammen entstanden ist - und der Konstituierung der modernen Geschlechterbilder in der wissenschaftlichen Geschlechterforschung den allgemeinen Hintergrund bildet. Auf dieser Grundlage stellt sich die Frage, wie stark verwoben die gegenwartigen Geschlechterkonstruktionen mit der kapitalistischen Wirtschaftsform sind. Darauf geben die von Roswitha Scholz entwickelte Wert-Abspaltungstheorie und Lars Kohlmorgens Erweiterung der Regulationstheorie grundlegend unterschiedliche Antworten. Die Wert-Abspaltungstheorie beschreibt die Abspaltung aller Tatigkeiten und Haltungen, die in der Wertform nicht aufgehen, gleichzeitig aber fur den Verwertungsprozess notwendig sind, und deren Delegation an das Weibliche als ein Wesen des Kapitalismus, weshalb das hierarchische Geschlechterverhaltnis nur mit dieser Gesellschaftsformation zusammen aufgehoben werden kann. Kohlmorgens regulationstheoretische Analyse hingegen geht von Kapitalismus als einem prinzipiell geschlechtsneutralen Wirtschaftssystem aus, dass zwar historisch mit der modernen Geschlechterordnung verwoben ist, dies aber in seiner weiteren Entwicklung nicht notwendig bleiben muss. Nach einer Darstel