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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 1,3, Universitat Osnabruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Symbolisten: […] der Kunstler kann eine ganz andere Ursache, ein anderes ausseres Ereigniss finden, welche seinem Zustande ganz fremd sind, aber welche das namliche Gefuhl, die namliche Stimmung erwecken und den namlichen Erfolg im Gemuthe bewirken wurden. Das ist die Technik der Symbolisten. Die alte Technik nimmt das Gefuhl selbst oder seinen ausseren Grund, und Gegenstand zu ihrem Vorwurfe - die Technik der Symbolisten nimmt einen anderen und entlegenen Gegenstand, aber der von dem namlichen Gefuhle begleitet sein musste. (Bahr, Hermann: Symbolisten. In: Die Nation. Wochenschrift fur Politik, Volkswirthschaft und Literatur. Jg. 9 (1892), Nr. 38. S. 577.) Genau um diese Technik, die Hermann Bahr hier beschreibt, soll es in der vorliegenden Arbeit gehen. Sie beschaftigt sich mit der Ausbreitung einer Literatur- und Kunstbewegung des 19. Jahrhunderts - dem Symbolismus. Zunachst soll die kosmopolitische Dimension dieser Gegenbewegung des Naturalismus beschrieben werden. Es wird gezeigt, wie die Bewegung sich von Frankreich ausgehend verbreitet und schon zu Beginn unter Einfluss verschiedener europaischer Literatur- und Kunstrichtungen stand. Daruber hinaus soll naher auf den deutschen Symbolismus und dessen Wegbereiter Stefan George eingegangen werden. Anhand der Gegenuberstellung zweier Gedichte wird gepruft, inwieweit George sich in seiner Dichtung tatsachlich an seinem Vorbild Stefan Mallarme orientiert. In einem abschliessenden Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 1,3, Universitat Osnabruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Symbolisten: […] der Kunstler kann eine ganz andere Ursache, ein anderes ausseres Ereigniss finden, welche seinem Zustande ganz fremd sind, aber welche das namliche Gefuhl, die namliche Stimmung erwecken und den namlichen Erfolg im Gemuthe bewirken wurden. Das ist die Technik der Symbolisten. Die alte Technik nimmt das Gefuhl selbst oder seinen ausseren Grund, und Gegenstand zu ihrem Vorwurfe - die Technik der Symbolisten nimmt einen anderen und entlegenen Gegenstand, aber der von dem namlichen Gefuhle begleitet sein musste. (Bahr, Hermann: Symbolisten. In: Die Nation. Wochenschrift fur Politik, Volkswirthschaft und Literatur. Jg. 9 (1892), Nr. 38. S. 577.) Genau um diese Technik, die Hermann Bahr hier beschreibt, soll es in der vorliegenden Arbeit gehen. Sie beschaftigt sich mit der Ausbreitung einer Literatur- und Kunstbewegung des 19. Jahrhunderts - dem Symbolismus. Zunachst soll die kosmopolitische Dimension dieser Gegenbewegung des Naturalismus beschrieben werden. Es wird gezeigt, wie die Bewegung sich von Frankreich ausgehend verbreitet und schon zu Beginn unter Einfluss verschiedener europaischer Literatur- und Kunstrichtungen stand. Daruber hinaus soll naher auf den deutschen Symbolismus und dessen Wegbereiter Stefan George eingegangen werden. Anhand der Gegenuberstellung zweier Gedichte wird gepruft, inwieweit George sich in seiner Dichtung tatsachlich an seinem Vorbild Stefan Mallarme orientiert. In einem abschliessenden Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst.