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Zwischen Tugendrigorismus und Emanzipation
Paperback

Zwischen Tugendrigorismus und Emanzipation

$63.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2.0, Universite du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelor-Arbeit setzt sich mit der Darstellung der Frauenfiguren in Gotthold Ephraim Lessings burgerlichen Trauerspielen Mi Sara Sampson und Emilia Galotti auseinander. Die Protagonistinnen der Werke, Sara und Emilia, werden im Hinblick auf ihre Tugendvorstellungen, ihre Handlungen und die damit verbundenen Emanzipationsversuche analysiert. Wie der Titel der Arbeit besagt, stehen die beiden Frauen zwischen Tugendrigorismus und Emanzipation. Diese beiden Begriffe, die auf den ersten Blick antagonistisch erscheinen, sind eng miteinander verbunden. Unter Tugendrigorismus wird im Folgenden das starre Festhalten an burgerlichen Wertevorstellungen verstanden, welches die Frauen in ihrem Handeln beeinflusst und pragt. In der Aufklarung wird dem Menschen Sittlichkeit vermittelt, die er einhalten muss, um von der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Die aufkommende Bewegung in dieser Epoche und die damit verbundene Wissbegierde setzen eine gewisse Moral voraus, damit sich der denkende und sich weiterbildende Mensch anpassen kann. Dem Tugendrigorismus wird der antagonistische Begriff der, Emanzipation’‘ entgegengesetzt, der die Losloesung von den burgerlichen Prinzipien meint. Der Fokus der Arbeit liegt somit auf der Frage, inwiefern Lessings Frauenfiguren nach den Sittlichkeitsauffassungen zur Zeit der Aufklarung und der Empfindsamkeit handeln und inwiefern sie trotzdem versuchen, ihren eigenen Weg zu gehen. Dabei werden neben den Protagonistinnen auch die jeweiligen Gegenspielerinnen Marwood und Orsina wie auch Emilia Galottis Mutter Claudia analysiert. Die Rolle der Antagonistinnen Marwood und Orsina wird dabei in Betracht gezogen, so wie ihr Einfluss auf die Protagonistinnen selbst und auf die Wende in den beiden Tragoedien. Inwiefern ist der Tugendbegriff von Bedeutung fur das Verstandnis der Handlungsmotive von Sara Sampson

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
13 December 2012
Pages
52
ISBN
9783656324966

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2.0, Universite du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelor-Arbeit setzt sich mit der Darstellung der Frauenfiguren in Gotthold Ephraim Lessings burgerlichen Trauerspielen Mi Sara Sampson und Emilia Galotti auseinander. Die Protagonistinnen der Werke, Sara und Emilia, werden im Hinblick auf ihre Tugendvorstellungen, ihre Handlungen und die damit verbundenen Emanzipationsversuche analysiert. Wie der Titel der Arbeit besagt, stehen die beiden Frauen zwischen Tugendrigorismus und Emanzipation. Diese beiden Begriffe, die auf den ersten Blick antagonistisch erscheinen, sind eng miteinander verbunden. Unter Tugendrigorismus wird im Folgenden das starre Festhalten an burgerlichen Wertevorstellungen verstanden, welches die Frauen in ihrem Handeln beeinflusst und pragt. In der Aufklarung wird dem Menschen Sittlichkeit vermittelt, die er einhalten muss, um von der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Die aufkommende Bewegung in dieser Epoche und die damit verbundene Wissbegierde setzen eine gewisse Moral voraus, damit sich der denkende und sich weiterbildende Mensch anpassen kann. Dem Tugendrigorismus wird der antagonistische Begriff der, Emanzipation’‘ entgegengesetzt, der die Losloesung von den burgerlichen Prinzipien meint. Der Fokus der Arbeit liegt somit auf der Frage, inwiefern Lessings Frauenfiguren nach den Sittlichkeitsauffassungen zur Zeit der Aufklarung und der Empfindsamkeit handeln und inwiefern sie trotzdem versuchen, ihren eigenen Weg zu gehen. Dabei werden neben den Protagonistinnen auch die jeweiligen Gegenspielerinnen Marwood und Orsina wie auch Emilia Galottis Mutter Claudia analysiert. Die Rolle der Antagonistinnen Marwood und Orsina wird dabei in Betracht gezogen, so wie ihr Einfluss auf die Protagonistinnen selbst und auf die Wende in den beiden Tragoedien. Inwiefern ist der Tugendbegriff von Bedeutung fur das Verstandnis der Handlungsmotive von Sara Sampson

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Grin Publishing
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13 December 2012
Pages
52
ISBN
9783656324966