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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der konstruktivistischen Didaktik, die die Lernenden als selbstverantwortliche, aktive Personen im Hinblick auf ihren Wissenserwerbsprozess begreift (Rey, 2009, S.33) und annimmt, dass Wissen aktiv konstruiert werden muss (vgl. Rey, 2009, S.33), spielt die Kooperation bzw. Kollaboration verschiedener Lernender zur gemeinsamen Konstruktion von Wissen eine entscheidende Rolle. In authentischen Lernsituationen soll selbstreguliert Wissen konstruiert werden, wobei dieser Prozess besonders durch Gruppen-arbeiten unterstutzt werden kann. Wahrend Gruppenarbeiten in der klassischen Schuldidaktik mittlerweile etabliert und in vielfaltiger Weise methodisch ausdifferenziert sind, sind sie im E-Learning entsprechend neuer und nach wie vor umstrittener. So betonen Stahl, Koschmann und Suthers (2006, S.2) die Heraus-forderung, die Aspekte Computerunterstutzung und kollaboratives Lernen miteinander so zu verbinden, dass ein effizientes Lernen ermoglicht wird. Um jedoch auch im Bereich des E-Learning dem konstruktivistischen Ansatz folgen zu konnen, ist es unerlasslich, Einsatzmoglichkeiten und Probleme virtueller Gruppenarbeiten zu beleuchten und geeignete Rahmenbedingungen zu eruieren. Die Bezugsgroe in dieser Arbeit wird immer sowohl das kollaborative Lernen in klassischen Lernumgebungen als auch das individuelle Lernen in virtuellen Lernumgebungen sein. Vor diesem Hintergrund muss, obwohl das Ziel dieser Arbeit ist, die Vor- und Nachteile von kollaborativem Lernen in virtuellen Lernumgebungen zu beleuchten, neben Ausfuhrungen zu Merkmalen des kollaborativen Lernens ein besonderer Schwerpunkt auf grundsatzliche Eigenschaften der computervermittelten Kommunikation gelegt werden, denn nur in diesem Punkt unterscheidet sich die kollaborative Grup-penarbeit in virtuellen Lernumgebungen von jener in klassischen Lernumgebungen und vom i
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der konstruktivistischen Didaktik, die die Lernenden als selbstverantwortliche, aktive Personen im Hinblick auf ihren Wissenserwerbsprozess begreift (Rey, 2009, S.33) und annimmt, dass Wissen aktiv konstruiert werden muss (vgl. Rey, 2009, S.33), spielt die Kooperation bzw. Kollaboration verschiedener Lernender zur gemeinsamen Konstruktion von Wissen eine entscheidende Rolle. In authentischen Lernsituationen soll selbstreguliert Wissen konstruiert werden, wobei dieser Prozess besonders durch Gruppen-arbeiten unterstutzt werden kann. Wahrend Gruppenarbeiten in der klassischen Schuldidaktik mittlerweile etabliert und in vielfaltiger Weise methodisch ausdifferenziert sind, sind sie im E-Learning entsprechend neuer und nach wie vor umstrittener. So betonen Stahl, Koschmann und Suthers (2006, S.2) die Heraus-forderung, die Aspekte Computerunterstutzung und kollaboratives Lernen miteinander so zu verbinden, dass ein effizientes Lernen ermoglicht wird. Um jedoch auch im Bereich des E-Learning dem konstruktivistischen Ansatz folgen zu konnen, ist es unerlasslich, Einsatzmoglichkeiten und Probleme virtueller Gruppenarbeiten zu beleuchten und geeignete Rahmenbedingungen zu eruieren. Die Bezugsgroe in dieser Arbeit wird immer sowohl das kollaborative Lernen in klassischen Lernumgebungen als auch das individuelle Lernen in virtuellen Lernumgebungen sein. Vor diesem Hintergrund muss, obwohl das Ziel dieser Arbeit ist, die Vor- und Nachteile von kollaborativem Lernen in virtuellen Lernumgebungen zu beleuchten, neben Ausfuhrungen zu Merkmalen des kollaborativen Lernens ein besonderer Schwerpunkt auf grundsatzliche Eigenschaften der computervermittelten Kommunikation gelegt werden, denn nur in diesem Punkt unterscheidet sich die kollaborative Grup-penarbeit in virtuellen Lernumgebungen von jener in klassischen Lernumgebungen und vom i