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Lassen sich regionale Disparitaten durch die Integration in globale Warenketten uberwinden?
Paperback

Lassen sich regionale Disparitaten durch die Integration in globale Warenketten uberwinden?

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Fachrichtung Anthropogeographie, Arbeitsbereich: Theoretische Empirische & Angewandte Stadtforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das dynamische Wachstum des Welthandels wahrend der letzten 30 Jahre ging mit strukturellen, politischen und technologischen Veranderungen einher, die eine Reorganisation der globalen Produktion zur Folge hatten. Eines der Kennzeichen dieser Reorganisation ist die vertikale Desintegration transnationaler Unternehmen. Im Zuge der Globalisierung, die durch die rasante Entwicklung und Verbreitung kostengunstiger Transport- und Kommunikationsmittel gekennzeichnet ist, wurde die raumliche Zerlegung der Produktionsprozesse, insbesondere die Auslagerung von arbeitsintensiven und wertschoepfungsgeringen Produktionsschritten in Niedriglohnlander zur Erhoehung der Gewinnmargen befoerdert. Produktion findet seither zunehmend in globalen Warenketten statt, die sich uber den ganzen Globus spannen. Die nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen internationalen Institutionen zur Regulierung des Welthandels- und Weltfinanzsystems (WHO, GATT, Weltbank, IWF) verfolgten vor allem in den 80er und 90er Jahren die Strategie, wirtschaftliche Stagnation und regionale Disparitaten durch eine verstarkte Integration der Volkswirtschaften der sudlichen Lander in den Weltmarkt zu uberwinden, und schufen auf diese Weise die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen, die die Globalisierung der Warenketten befoerderten. Zentrale Elemente dieser Strategie waren: Deregulierung und OEffnung der Volkswirtschaften fur private, vor allem auslandische, Investoren, Liberalisierung des Handels (insbesondere Abbau von Schutzzoellen) und exportorientierte Wirtschaftspolitik (World Bank 1992). Dadurch, dass die Unternehmen die Warenproduktion immer mehr in Teilfertigungen aufspalten, koennen sie diese jeweils der gunstigsten Kombination von Kapital und Arb

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
28 November 2012
Pages
116
ISBN
9783656320913

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Fachrichtung Anthropogeographie, Arbeitsbereich: Theoretische Empirische & Angewandte Stadtforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das dynamische Wachstum des Welthandels wahrend der letzten 30 Jahre ging mit strukturellen, politischen und technologischen Veranderungen einher, die eine Reorganisation der globalen Produktion zur Folge hatten. Eines der Kennzeichen dieser Reorganisation ist die vertikale Desintegration transnationaler Unternehmen. Im Zuge der Globalisierung, die durch die rasante Entwicklung und Verbreitung kostengunstiger Transport- und Kommunikationsmittel gekennzeichnet ist, wurde die raumliche Zerlegung der Produktionsprozesse, insbesondere die Auslagerung von arbeitsintensiven und wertschoepfungsgeringen Produktionsschritten in Niedriglohnlander zur Erhoehung der Gewinnmargen befoerdert. Produktion findet seither zunehmend in globalen Warenketten statt, die sich uber den ganzen Globus spannen. Die nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen internationalen Institutionen zur Regulierung des Welthandels- und Weltfinanzsystems (WHO, GATT, Weltbank, IWF) verfolgten vor allem in den 80er und 90er Jahren die Strategie, wirtschaftliche Stagnation und regionale Disparitaten durch eine verstarkte Integration der Volkswirtschaften der sudlichen Lander in den Weltmarkt zu uberwinden, und schufen auf diese Weise die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen, die die Globalisierung der Warenketten befoerderten. Zentrale Elemente dieser Strategie waren: Deregulierung und OEffnung der Volkswirtschaften fur private, vor allem auslandische, Investoren, Liberalisierung des Handels (insbesondere Abbau von Schutzzoellen) und exportorientierte Wirtschaftspolitik (World Bank 1992). Dadurch, dass die Unternehmen die Warenproduktion immer mehr in Teilfertigungen aufspalten, koennen sie diese jeweils der gunstigsten Kombination von Kapital und Arb

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
28 November 2012
Pages
116
ISBN
9783656320913