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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latein, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Augustinus - De civitate dei, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher bietet die Debatte zum hoechsten Gut reichlich Diskussionsstoff. Worin besteht das Endziel? Was ist der wahre Frieden? Wo findet sich das hoechste Gut? Wie kann es erlangt werden? All diesen Fragen widmeten sich bereits in der Antike und Spatantike Philosophen und Theologen und kamen dabei zu meist hoechst unterschiedlichen Argumenten und Antworten. Die Stoiker knupften den finis boni an die Tugend und tugendhaftes Leben. Dabei sei die menschliche Seele bereits im Diesseits frei von allen UEbeln und Affekten. So koenne die vollkommene Gluckseligkeit erlangt werden. Die Tugend gilt also als hoechste Leistung der menschlichen Seele, so Krieger. Aristoteles und Platon hingegen verbanden das hoechste Gut mit dem vollkommen schoenen, gluckseligen Leben. Dabei wird die Wirkung der Tugend sowie der naturgemassen Guter herangezogen. Epikur sah das hoechste Gut in der voluptas - der Lust als Schmerlosigkeit. Die geistige Lust sei dabei wichtiger als die Koerperliche. Auch Cicero hat sich in seinem Werk De finibus bonorum et malorum, wie der Titel bereits sagt, diesem Thema angenommen und diskutiert dabei die Ansichten Aristoteles, Epikurs und der Stoiker. Der Theologe und Kirchenvater Augustinus, einstiger Bischof von Hippo, hat sich - nach dem Fall Roms im Jahre 410 - in seinem Werk De civitate Dei der Frage nach dem summum bonum hingegeben. Vor allem im neunzehnen Buch diskutiert er die philosophischen Meinungen zu diesem Thema, die oben bereits kurz vorgestellt wurden, und begrundet darauf die christliche Ansicht, dass das hoechste Gut nicht, wie die Philosophen behaupten, in diesem Leben zu finden sei, sondern erst im Jenseits, dem ewigen Leben, erlangt werden koenne. Diese Arbeit soll sich mit der Argumentation des Augustinus zum hoechsten Gut und den chr
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latein, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Augustinus - De civitate dei, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher bietet die Debatte zum hoechsten Gut reichlich Diskussionsstoff. Worin besteht das Endziel? Was ist der wahre Frieden? Wo findet sich das hoechste Gut? Wie kann es erlangt werden? All diesen Fragen widmeten sich bereits in der Antike und Spatantike Philosophen und Theologen und kamen dabei zu meist hoechst unterschiedlichen Argumenten und Antworten. Die Stoiker knupften den finis boni an die Tugend und tugendhaftes Leben. Dabei sei die menschliche Seele bereits im Diesseits frei von allen UEbeln und Affekten. So koenne die vollkommene Gluckseligkeit erlangt werden. Die Tugend gilt also als hoechste Leistung der menschlichen Seele, so Krieger. Aristoteles und Platon hingegen verbanden das hoechste Gut mit dem vollkommen schoenen, gluckseligen Leben. Dabei wird die Wirkung der Tugend sowie der naturgemassen Guter herangezogen. Epikur sah das hoechste Gut in der voluptas - der Lust als Schmerlosigkeit. Die geistige Lust sei dabei wichtiger als die Koerperliche. Auch Cicero hat sich in seinem Werk De finibus bonorum et malorum, wie der Titel bereits sagt, diesem Thema angenommen und diskutiert dabei die Ansichten Aristoteles, Epikurs und der Stoiker. Der Theologe und Kirchenvater Augustinus, einstiger Bischof von Hippo, hat sich - nach dem Fall Roms im Jahre 410 - in seinem Werk De civitate Dei der Frage nach dem summum bonum hingegeben. Vor allem im neunzehnen Buch diskutiert er die philosophischen Meinungen zu diesem Thema, die oben bereits kurz vorgestellt wurden, und begrundet darauf die christliche Ansicht, dass das hoechste Gut nicht, wie die Philosophen behaupten, in diesem Leben zu finden sei, sondern erst im Jenseits, dem ewigen Leben, erlangt werden koenne. Diese Arbeit soll sich mit der Argumentation des Augustinus zum hoechsten Gut und den chr