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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,8 (13 Punkte, 1-), Justus-Liebig-Universitat Giessen (Institut fur Kunstpadagogik), Veranstaltung: Einfuhrung in die Architekturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Vielleicht hat die Baukunst ihren Luxus niemals hoeher getrieben urteilte schon Goethe, als er den Renaissance-Prachtbau im italienischen Vicenza, ein Gebaude mit nahezu perfekten Proportionen, quadratischem Grundriss, gigantischen Saulen und einem uberkuppelten Hauptsaal erblickte. Zweifelsohne kann die Villa Almerico Capra, heute bes-ser bekannt unter dem Namen La Rotonda , als Meisterwerk des beruhmten italienischen Architekten Andrea Palladio angesehen werden, welches die Leitgedanken der Renaissance-Architektur verkoerpert und gleichzeitig neu entdeckt. Erschaffen wurde die Villa fur Paolo Almerico, einen hohen Beamten des papstlichen Hofstaates. Nach dessen Tod wurde sie an Odorcia Capra verkauft. Palladio begann im Jahre 1566 mit den Entwurfen und hatte den Bau im Wesentlichen bis 1569 fertiggestellt, vollendet wurde er nach seinem Tod von Vincenzo Scamozzi, einem Schuler Palladios. Palladio, der die Architektur des klassischen Altertums studierte und die daraus abgeleiteten Prinzipien in seinen Vier Buchern zur Architektur festhielt, setzte ebendiese Prinzipien beim Bau der Villa Rotonda in die Tat um, sodass eine majestatische, ausserlich an einen antiken Tempel erinnernde Villa entstand. Ein wiederkehrendes Motiv ist neben antiken Elementen vor allem das deutlich erkennbare Streben nach Perfektion und nach idealen, harmonischen Proportionen, welche die Villa fur lange Zeit stilbildend machten. Um das Bauwerk in seiner beeindruckenden Gesamtheit und Wirkung erfassen zu koennen, skizziert diese Arbeit zunachst die Funktion sowie die Lage der Villa, die deren Ausgestaltung mit beeinflusst haben. Darauf aufbauend wird im Folgenden zunachst die Aussenansicht der Villa einschliesslich ihrer arch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,8 (13 Punkte, 1-), Justus-Liebig-Universitat Giessen (Institut fur Kunstpadagogik), Veranstaltung: Einfuhrung in die Architekturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Vielleicht hat die Baukunst ihren Luxus niemals hoeher getrieben urteilte schon Goethe, als er den Renaissance-Prachtbau im italienischen Vicenza, ein Gebaude mit nahezu perfekten Proportionen, quadratischem Grundriss, gigantischen Saulen und einem uberkuppelten Hauptsaal erblickte. Zweifelsohne kann die Villa Almerico Capra, heute bes-ser bekannt unter dem Namen La Rotonda , als Meisterwerk des beruhmten italienischen Architekten Andrea Palladio angesehen werden, welches die Leitgedanken der Renaissance-Architektur verkoerpert und gleichzeitig neu entdeckt. Erschaffen wurde die Villa fur Paolo Almerico, einen hohen Beamten des papstlichen Hofstaates. Nach dessen Tod wurde sie an Odorcia Capra verkauft. Palladio begann im Jahre 1566 mit den Entwurfen und hatte den Bau im Wesentlichen bis 1569 fertiggestellt, vollendet wurde er nach seinem Tod von Vincenzo Scamozzi, einem Schuler Palladios. Palladio, der die Architektur des klassischen Altertums studierte und die daraus abgeleiteten Prinzipien in seinen Vier Buchern zur Architektur festhielt, setzte ebendiese Prinzipien beim Bau der Villa Rotonda in die Tat um, sodass eine majestatische, ausserlich an einen antiken Tempel erinnernde Villa entstand. Ein wiederkehrendes Motiv ist neben antiken Elementen vor allem das deutlich erkennbare Streben nach Perfektion und nach idealen, harmonischen Proportionen, welche die Villa fur lange Zeit stilbildend machten. Um das Bauwerk in seiner beeindruckenden Gesamtheit und Wirkung erfassen zu koennen, skizziert diese Arbeit zunachst die Funktion sowie die Lage der Villa, die deren Ausgestaltung mit beeinflusst haben. Darauf aufbauend wird im Folgenden zunachst die Aussenansicht der Villa einschliesslich ihrer arch