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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Wahlrecht und Parteiensystem in vergleichender Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich mit dem politischen System Italiens beschaftigt, stellt schnell fest, dass es sich dabei um einen durchaus anspruchsvollen Untersuchungsgegenstand handelt. So ist beispielsweise Koeppl (2007: 11) fraglos zuzustimmen, wenn er konstatiert: Das Studium der italienischen Politik ist kein leichtes Unterfangen. Der Weg ist vielmehr steinig und voller verwirrender Windungen. Eine Parteiensystemtransformation Mitte der 1990er-Jahre, ein beinahe undurchschaubares Geflecht von Parteien, mehrere Wahlrechtsreformen sowie Regierungen, die im statistischen Durchschnitt nie langer als ein Jahr im Amt sind, lassen in den Augen des Betrachters das Bild eines politischen Systems entstehen, das standig in Bewegung zu sein scheint. Aus diesem Grund erscheint es auch nicht weiter verwunderlich, dass die italienische Politik haufig mit Begriffen wie Chaos und Dauerkrise (Koeppl 2007: 11) assoziiert wird und Italien gemeinhin als unregierbar und instabil (Ulrich 2009: 651) gilt. Doch ist die vielfach vertretene These der Unregierbarkeit Italiens tatsachlich auch empirisch zutreffend oder entspringt sie eher einem defizitaren Wissen uber die italienische Politik und es musste vielmehr von einer Schwerregierbarkeit Italiens gesprochen werden? Um diese Frage zu beantworten, werden in der vorliegenden Arbeit die Grundzuge des politischen Systems der Republik Italien skizziert und es wird im Zuge dessen der Versuch unternommen, einige der Faktoren herauszuarbeiten, die das Regieren in Italien erschweren und aus denen die spezifischen Probleme der italienischen Politik resultieren. Es ist dabei selbstverstandlich nicht moeglich, das politische System Italiens in allen Facetten darzus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Wahlrecht und Parteiensystem in vergleichender Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich mit dem politischen System Italiens beschaftigt, stellt schnell fest, dass es sich dabei um einen durchaus anspruchsvollen Untersuchungsgegenstand handelt. So ist beispielsweise Koeppl (2007: 11) fraglos zuzustimmen, wenn er konstatiert: Das Studium der italienischen Politik ist kein leichtes Unterfangen. Der Weg ist vielmehr steinig und voller verwirrender Windungen. Eine Parteiensystemtransformation Mitte der 1990er-Jahre, ein beinahe undurchschaubares Geflecht von Parteien, mehrere Wahlrechtsreformen sowie Regierungen, die im statistischen Durchschnitt nie langer als ein Jahr im Amt sind, lassen in den Augen des Betrachters das Bild eines politischen Systems entstehen, das standig in Bewegung zu sein scheint. Aus diesem Grund erscheint es auch nicht weiter verwunderlich, dass die italienische Politik haufig mit Begriffen wie Chaos und Dauerkrise (Koeppl 2007: 11) assoziiert wird und Italien gemeinhin als unregierbar und instabil (Ulrich 2009: 651) gilt. Doch ist die vielfach vertretene These der Unregierbarkeit Italiens tatsachlich auch empirisch zutreffend oder entspringt sie eher einem defizitaren Wissen uber die italienische Politik und es musste vielmehr von einer Schwerregierbarkeit Italiens gesprochen werden? Um diese Frage zu beantworten, werden in der vorliegenden Arbeit die Grundzuge des politischen Systems der Republik Italien skizziert und es wird im Zuge dessen der Versuch unternommen, einige der Faktoren herauszuarbeiten, die das Regieren in Italien erschweren und aus denen die spezifischen Probleme der italienischen Politik resultieren. Es ist dabei selbstverstandlich nicht moeglich, das politische System Italiens in allen Facetten darzus