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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Verwandlungen sind seit jeher ein Sujet, das den Menschen immer stark interessierte. Dabei variieren die Herangehensweisen an das Thema sowie an das tatsachliche Phanomen ebenso wie die Erscheinungsformen dessen, was man zusammenfassend unter Metamorphosen versteht. Die Entwicklung einer Raupe hin zu einem Schmetterling empfindet man als faszinierend, wohingegen der Verwandlung eines konservativen, burgerlich angepassten Menschen ins Anarchistische mit Abscheu und Skepsis begegnet wird. Das durch Eigeninitiative herbeigefuhrte Umformen des Phanotyps oder auch des Charakters, der Angewohnheiten und dergleichen, erleben wir als angenehm und beachtenswert. Die willenlose beziehungsweise gar ungewollte Transformation hingegen versetzt uns in Schaudern und schreckt ab. Bei der Auseinandersetzung mit Verwandlungen jedweder Art befindet man sich automatisch in einem Zustand, der stetig zwischen Faszination und Abscheu pendelt. Einerseits lockt jenes vielseitige Phanomen mit seinem Facettenreichtum und der imponierenden Grenzuberschreitung; andererseits symbolisiert es auch eine Gefahr, namlich durch die Bedrohung und Veranderung des Bekannten, des Anerkannten und Akzeptierten. Gerade darin liegt wohl der abschreckende Zauber von Verwandlungen, dass sie den Beobachter und/oder den Verwandelten der Zeit entheben und einen fliessenden UEbergang mehrerer, konturenloser Zustande implizieren. Eine konkrete Fixierung der zahlreichen Einzelstadien und Verlaufsmomente ist wahrend eines solchen Prozesses unmoeglich, gleich ob man die Verwandlung nun selbst erleben sollte oder ob man als Aussenstehender einen objektiveren Blick auf die Ereignisse behaupten kann. Unter dem Punkt ‘Verwandlung als psychologisches Phanomen’ soll ein kurzer Einblick in die psychologischen Grundlagen gegeben werden. Aufgrund der Fulle der untersch
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Verwandlungen sind seit jeher ein Sujet, das den Menschen immer stark interessierte. Dabei variieren die Herangehensweisen an das Thema sowie an das tatsachliche Phanomen ebenso wie die Erscheinungsformen dessen, was man zusammenfassend unter Metamorphosen versteht. Die Entwicklung einer Raupe hin zu einem Schmetterling empfindet man als faszinierend, wohingegen der Verwandlung eines konservativen, burgerlich angepassten Menschen ins Anarchistische mit Abscheu und Skepsis begegnet wird. Das durch Eigeninitiative herbeigefuhrte Umformen des Phanotyps oder auch des Charakters, der Angewohnheiten und dergleichen, erleben wir als angenehm und beachtenswert. Die willenlose beziehungsweise gar ungewollte Transformation hingegen versetzt uns in Schaudern und schreckt ab. Bei der Auseinandersetzung mit Verwandlungen jedweder Art befindet man sich automatisch in einem Zustand, der stetig zwischen Faszination und Abscheu pendelt. Einerseits lockt jenes vielseitige Phanomen mit seinem Facettenreichtum und der imponierenden Grenzuberschreitung; andererseits symbolisiert es auch eine Gefahr, namlich durch die Bedrohung und Veranderung des Bekannten, des Anerkannten und Akzeptierten. Gerade darin liegt wohl der abschreckende Zauber von Verwandlungen, dass sie den Beobachter und/oder den Verwandelten der Zeit entheben und einen fliessenden UEbergang mehrerer, konturenloser Zustande implizieren. Eine konkrete Fixierung der zahlreichen Einzelstadien und Verlaufsmomente ist wahrend eines solchen Prozesses unmoeglich, gleich ob man die Verwandlung nun selbst erleben sollte oder ob man als Aussenstehender einen objektiveren Blick auf die Ereignisse behaupten kann. Unter dem Punkt ‘Verwandlung als psychologisches Phanomen’ soll ein kurzer Einblick in die psychologischen Grundlagen gegeben werden. Aufgrund der Fulle der untersch