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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Seminar - Individualstile: Henri-Georges Clouzot, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franzoesische Hitchcock - ein Spitzname, der dem Regisseur Henri-Georges Clouzot sehr missfiel, ebenso wie der damit einhergehende Vergleich mit dem britischen Filmemacher Alfred Hitchcock. Dennoch liegt eben dieser Vergleich nahe, da Clouzot besonders mit seinem Thriller Les Diaboliques ein Werk geschaffen hat, das den Zuschauer, genau wie bei vielen Hitchcocks Thrillern, durch die Erzeugung vieler spannender und uberraschender Momente ein emotionales Wechselbad beschert. Dem britischen Regisseur brachte diese starke emotionale Wirkung seiner Filme den Titel Master of Suspense ein. Ist Clouzot also folglich auch hier das franzoesische AEquivalent? Oder aber ergeben sich starke Unterschiede im Umgang mit der Suspense-Spannung, sodass vielleicht sogar Clouzot diesen Titel eher verdient hatte? Diese Arbeit beschaftigt sich mit einem Vergleich der Wissensverteilung zwischen Hauptfiguren und Zuschauern und den daraus resultierenden Suspense- und Surprise-Momenten in Clouzots Les Diaboliques und Hitchcocks Vertigo . Der Vergleich dieser Werke liegt nahe, da sie beide nicht nur zu den bekanntesten und meist geschatzten Filmen dieser Regisseure gehoeren, sondern auch, weil sowohl Les Diaboliques als auch Vertigo auf den Romanen derselben Autoren basieren. Zunachst erfolgt eine kurze theoretische Erlauterung, auf welche Weise der Begriff Suspense in dieser Arbeit verwendet wird, sowie die Klarung sonstiger Termini, die im Zusammenhang mit der Wissensverteilung benutzt werden. Im Anschluss erfolgen dann die separaten Analysen zu Les Diaboliques und Vertigo , in denen der Wissensstand der Hauptfiguren mit dem der Zuschauer verglichen wird, um die Spannungs- und UEberraschungs-Momente id
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Seminar - Individualstile: Henri-Georges Clouzot, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franzoesische Hitchcock - ein Spitzname, der dem Regisseur Henri-Georges Clouzot sehr missfiel, ebenso wie der damit einhergehende Vergleich mit dem britischen Filmemacher Alfred Hitchcock. Dennoch liegt eben dieser Vergleich nahe, da Clouzot besonders mit seinem Thriller Les Diaboliques ein Werk geschaffen hat, das den Zuschauer, genau wie bei vielen Hitchcocks Thrillern, durch die Erzeugung vieler spannender und uberraschender Momente ein emotionales Wechselbad beschert. Dem britischen Regisseur brachte diese starke emotionale Wirkung seiner Filme den Titel Master of Suspense ein. Ist Clouzot also folglich auch hier das franzoesische AEquivalent? Oder aber ergeben sich starke Unterschiede im Umgang mit der Suspense-Spannung, sodass vielleicht sogar Clouzot diesen Titel eher verdient hatte? Diese Arbeit beschaftigt sich mit einem Vergleich der Wissensverteilung zwischen Hauptfiguren und Zuschauern und den daraus resultierenden Suspense- und Surprise-Momenten in Clouzots Les Diaboliques und Hitchcocks Vertigo . Der Vergleich dieser Werke liegt nahe, da sie beide nicht nur zu den bekanntesten und meist geschatzten Filmen dieser Regisseure gehoeren, sondern auch, weil sowohl Les Diaboliques als auch Vertigo auf den Romanen derselben Autoren basieren. Zunachst erfolgt eine kurze theoretische Erlauterung, auf welche Weise der Begriff Suspense in dieser Arbeit verwendet wird, sowie die Klarung sonstiger Termini, die im Zusammenhang mit der Wissensverteilung benutzt werden. Im Anschluss erfolgen dann die separaten Analysen zu Les Diaboliques und Vertigo , in denen der Wissensstand der Hauptfiguren mit dem der Zuschauer verglichen wird, um die Spannungs- und UEberraschungs-Momente id