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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ruhr-Universitat Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Das Titanic-Archiv, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie galt als unsinkbar und doch ist das fur unmoeglich gehaltene geschehen. Am 15. April 1912 ist die Titanic nach einer Kollision mit einem Eisberg, circa 30 Seemeilen von Neufundland entfernt, gesunken. 1517 Menschen sollen bei einem der groessten Seefahrtkatastrophen aller Zeiten ihr Leben gelassen haben. Auch fast 99 Jahre spater sorgt das Titanic-Ungluck immer mal wieder fur Gesprachsstoff. Oft wurde sich in all’ den Jahren diesem Thema angenommen. Die Titanic ist zu einem Medienmythos geworden. Es wurde viel uber sie geschrieben und zahlreiche Filme wurden gedreht. Die bekannteste Verfilmung ist wohl die von Regisseur James Cameron aus dem Jahre 1997, die nicht nur elf Oscars einheimste, sondern auch der jungeren Generation das Ungluck ins Bewusstsein rief. Die vorliegende Seminararbeit wird sich mit der Frage der Schuld beschaftigen. Wer oder was ist fur den Zusammenstoss mit dem Eisberg und die hohe Opferzahl verantwortlich? Etwa die Reederei White Star Line, weil sie, wie vermutet wird, einen neuen Rekord auf der Strecke zwischen Southampton und New York aufstellen wollte? Oder vielleicht der Kapitan Smith, weil er in der Notsituation falsch handelte? Waren vielleicht zu wenig Rettungsboote an Bord? Wenn ja, warum? Die Frage der Schuld nahm auch in den zeitgenoessischen Presseberichten eine nicht unbedeutende Stellung ein. In der vorliegenden Arbeit werden Presseberichte der beiden oesterreichischen Zeitungen Neue Freie Presse und Prager Tagblatt untersucht. Die Leitfrage lautet: Wie versuchen die jeweiligen Medien die Frage der Schuld zu klaren? Untersucht werden die Berichte zwischen dem 15. April 1912 und dem 22. April 1912, also direkt die Woche nach dem Ungluck. Eine ausgedehnte Untersuchung des Unglucks hat zu diesem Zeitpunkt noch nicht
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ruhr-Universitat Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Das Titanic-Archiv, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie galt als unsinkbar und doch ist das fur unmoeglich gehaltene geschehen. Am 15. April 1912 ist die Titanic nach einer Kollision mit einem Eisberg, circa 30 Seemeilen von Neufundland entfernt, gesunken. 1517 Menschen sollen bei einem der groessten Seefahrtkatastrophen aller Zeiten ihr Leben gelassen haben. Auch fast 99 Jahre spater sorgt das Titanic-Ungluck immer mal wieder fur Gesprachsstoff. Oft wurde sich in all’ den Jahren diesem Thema angenommen. Die Titanic ist zu einem Medienmythos geworden. Es wurde viel uber sie geschrieben und zahlreiche Filme wurden gedreht. Die bekannteste Verfilmung ist wohl die von Regisseur James Cameron aus dem Jahre 1997, die nicht nur elf Oscars einheimste, sondern auch der jungeren Generation das Ungluck ins Bewusstsein rief. Die vorliegende Seminararbeit wird sich mit der Frage der Schuld beschaftigen. Wer oder was ist fur den Zusammenstoss mit dem Eisberg und die hohe Opferzahl verantwortlich? Etwa die Reederei White Star Line, weil sie, wie vermutet wird, einen neuen Rekord auf der Strecke zwischen Southampton und New York aufstellen wollte? Oder vielleicht der Kapitan Smith, weil er in der Notsituation falsch handelte? Waren vielleicht zu wenig Rettungsboote an Bord? Wenn ja, warum? Die Frage der Schuld nahm auch in den zeitgenoessischen Presseberichten eine nicht unbedeutende Stellung ein. In der vorliegenden Arbeit werden Presseberichte der beiden oesterreichischen Zeitungen Neue Freie Presse und Prager Tagblatt untersucht. Die Leitfrage lautet: Wie versuchen die jeweiligen Medien die Frage der Schuld zu klaren? Untersucht werden die Berichte zwischen dem 15. April 1912 und dem 22. April 1912, also direkt die Woche nach dem Ungluck. Eine ausgedehnte Untersuchung des Unglucks hat zu diesem Zeitpunkt noch nicht