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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Seminar Schloss Bogenhofen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dezember 2008 - ich sitze relativ weit vorne in der Trauerhalle des Friedhofes. Der Raum ist gefullt mit Verwandten, Freunden und Bekannten, mit Christen, Adventisten und Atheisten. Der Tod verbindet. Da zahlen die Unterschiede in den religioesen Ansichten nicht mehr. Alle sind da um sich von meiner Oma zu verabschieden . Der Gottesdienst beginnt. Der Prediger oeffnet seine Bibel, es geht um Hoffnung, um die Hoffnung auf die neue Erde, um die Hoffnung das alles anders sein wird, er liesst Jesaja 65,17. Der Text bewegt mich, ich muss an die Offenbarung denken, an die Worte Jesus wie er sprach: Ja, ich mache alles neu! (Offenbarung 21,5) - was fur ein versprechen! Was fur ein Gott! Er liesst weiter. Vers 21, dann folgten die Verse 24-25. Was fur ein Bild! Was fur eine Hoffnung! So also sieht der Himmel aus, dachte ich mir. Bis meine Blick auf den Vers 20 fiel. Ich war verwirrt. Wird es den Tod auch im Himmel geben? Das kann nicht sein, dass ware ein Widerspruch zu dem Versprechen das Jesus in Offenbarung 21,4 gibt, dass es namlich keinen Tod mehr geben wird! Handelt es sich in Jesaja 65,17-25 tatsachlich um die Beschreibung des Himmels? Des Ortes, wo Gott wohnt? Wo wir mit Gott wohnen werden? Das ist die ausschlaggebende Frage und das ausschlaggebende Ereignis was mich dazu bewegt dieses Thema, diesen Textabschnitt exegetische zu betrachten. Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage zu klaren, inwieweit dieser Text tatsachlich den Himmel beschreibt oder es doch eine alternativ Erklarung gibt, die keine Widerspruche entstehen lasst. Es steht ein sehr starkes persoenliches Interesse dahinter, diesen Textabschnitt zu behandeln um eine Schlussfolgerung, eine Antwort zu finden. Aus Platzgrunden ist es mir leider nicht moeglich den gesamten Abschnitt zu bearbeiten, deswegen werde ich mich in dieser Arbeit auf die Verse 17-20 beschranken mu
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Seminar Schloss Bogenhofen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dezember 2008 - ich sitze relativ weit vorne in der Trauerhalle des Friedhofes. Der Raum ist gefullt mit Verwandten, Freunden und Bekannten, mit Christen, Adventisten und Atheisten. Der Tod verbindet. Da zahlen die Unterschiede in den religioesen Ansichten nicht mehr. Alle sind da um sich von meiner Oma zu verabschieden . Der Gottesdienst beginnt. Der Prediger oeffnet seine Bibel, es geht um Hoffnung, um die Hoffnung auf die neue Erde, um die Hoffnung das alles anders sein wird, er liesst Jesaja 65,17. Der Text bewegt mich, ich muss an die Offenbarung denken, an die Worte Jesus wie er sprach: Ja, ich mache alles neu! (Offenbarung 21,5) - was fur ein versprechen! Was fur ein Gott! Er liesst weiter. Vers 21, dann folgten die Verse 24-25. Was fur ein Bild! Was fur eine Hoffnung! So also sieht der Himmel aus, dachte ich mir. Bis meine Blick auf den Vers 20 fiel. Ich war verwirrt. Wird es den Tod auch im Himmel geben? Das kann nicht sein, dass ware ein Widerspruch zu dem Versprechen das Jesus in Offenbarung 21,4 gibt, dass es namlich keinen Tod mehr geben wird! Handelt es sich in Jesaja 65,17-25 tatsachlich um die Beschreibung des Himmels? Des Ortes, wo Gott wohnt? Wo wir mit Gott wohnen werden? Das ist die ausschlaggebende Frage und das ausschlaggebende Ereignis was mich dazu bewegt dieses Thema, diesen Textabschnitt exegetische zu betrachten. Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage zu klaren, inwieweit dieser Text tatsachlich den Himmel beschreibt oder es doch eine alternativ Erklarung gibt, die keine Widerspruche entstehen lasst. Es steht ein sehr starkes persoenliches Interesse dahinter, diesen Textabschnitt zu behandeln um eine Schlussfolgerung, eine Antwort zu finden. Aus Platzgrunden ist es mir leider nicht moeglich den gesamten Abschnitt zu bearbeiten, deswegen werde ich mich in dieser Arbeit auf die Verse 17-20 beschranken mu