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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Latein, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Si quis in hoc artem populo non novit amandi, hoc legat et lecto carmine doctus amet. So beginnt das erste Buch von Ovids Ars amatoria, ein Werk, das unter der Herrschaft des Augustus entstand und in dem sich Ovid als praeceptor amoris versteht, der dem Volk die Kunst der Liebe naherbringen moechte. Die ersten beiden Bucher der Ars sind den Mannern gewidmet. Ovid gibt seinen Lesern Tipps, wo Frauen zu finden sind und wie man ihre Gunst gewinnen kann. Im dritten Buch wendet sich Ovid an die Frauen, wo er ihnen die richtigen Verhaltensweisen ans Herz legt, um auf Manner attraktiv zu wirken. Um Attraktivitat zu erreichen, ist Schoenheitspflege noetig, der sich Ovid vor allem fur seine Leserinnen ausfuhrlich widmet. Doch auch fur das mannliche Geschlecht hat Ovid Ratschlage, in welcher Weise sie auf ihr AEusseres achten sollten. Neben der Schoenheitspflege wird von Ovid auch das Ideal sowohl der weiblichen als auch der mannlichen Schoenheit dargestellt. Schoenheitspflege und Schoenheitsideal bilden somit ein wichtiges Thema in der Ars, da diese beiden Komponenten die Grundlage fur die Attraktivitat bilden und in der Geschlechterannaherung eine wichtige Rolle spielen. Daher soll in dieser Arbeit das mannliche und weibliche Schoenheitsideal in Ovid Ars thematisiert und desweiteren auch auf dessen Funktion eingegangen werden. Zunachst wird das Thema der Kleidung naher behandelt: die kulturelle und gesellschaftliche Funktion von Kleidung und wie Ovid dieses Thema in seiner Ars verarbeitet hat. Anschliessend wird auf die Frisuren der augusteischen Zeit eingegangen und welche Funktion diese in Ovids Werk haben. Ein weiteres wichtiges Thema, das man nicht ausser Acht lassen sollte, ist die Kosmetik, die bei der Schoenheitspflege ebenfalls eine wichtige Rolle spielt und der in dieser Arbeit auch ein Kapitel gewidmet wird. Zuletzt wird sowohl das mannl
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Latein, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Si quis in hoc artem populo non novit amandi, hoc legat et lecto carmine doctus amet. So beginnt das erste Buch von Ovids Ars amatoria, ein Werk, das unter der Herrschaft des Augustus entstand und in dem sich Ovid als praeceptor amoris versteht, der dem Volk die Kunst der Liebe naherbringen moechte. Die ersten beiden Bucher der Ars sind den Mannern gewidmet. Ovid gibt seinen Lesern Tipps, wo Frauen zu finden sind und wie man ihre Gunst gewinnen kann. Im dritten Buch wendet sich Ovid an die Frauen, wo er ihnen die richtigen Verhaltensweisen ans Herz legt, um auf Manner attraktiv zu wirken. Um Attraktivitat zu erreichen, ist Schoenheitspflege noetig, der sich Ovid vor allem fur seine Leserinnen ausfuhrlich widmet. Doch auch fur das mannliche Geschlecht hat Ovid Ratschlage, in welcher Weise sie auf ihr AEusseres achten sollten. Neben der Schoenheitspflege wird von Ovid auch das Ideal sowohl der weiblichen als auch der mannlichen Schoenheit dargestellt. Schoenheitspflege und Schoenheitsideal bilden somit ein wichtiges Thema in der Ars, da diese beiden Komponenten die Grundlage fur die Attraktivitat bilden und in der Geschlechterannaherung eine wichtige Rolle spielen. Daher soll in dieser Arbeit das mannliche und weibliche Schoenheitsideal in Ovid Ars thematisiert und desweiteren auch auf dessen Funktion eingegangen werden. Zunachst wird das Thema der Kleidung naher behandelt: die kulturelle und gesellschaftliche Funktion von Kleidung und wie Ovid dieses Thema in seiner Ars verarbeitet hat. Anschliessend wird auf die Frisuren der augusteischen Zeit eingegangen und welche Funktion diese in Ovids Werk haben. Ein weiteres wichtiges Thema, das man nicht ausser Acht lassen sollte, ist die Kosmetik, die bei der Schoenheitspflege ebenfalls eine wichtige Rolle spielt und der in dieser Arbeit auch ein Kapitel gewidmet wird. Zuletzt wird sowohl das mannl