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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Bergische Universitat Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es nur noch wenige Erzahlungen, die in ihrem Anspruch und Umfang den bekannten Marchen der Romantik gleich kamen. Deshalb scheint es nicht zu verwundern, dass es nur wenige nennenswerte literaturwissen-schaftliche Untersuchungen uber das Kunstmarchen zur Zeit der Moderne gibt. Gegen diese Behauptung spricht jedoch, dass auch noch in der Moderne Erzahlungen veroffentlicht wurden, die in ihrer Form und Symbolik, wenn nicht als reines Kunst-marchen, dann doch als eine Art Mischform gewertet werden konnten. Zu diesen Er-zahlungen gehort Hugo von Hofmannsthals ‘Das Marchen der 672. Nacht’, welches er selbst als Marchen betitelte. Und auch das spatere Werk ‘Die Frau ohne Schatten’ weist marchenhafte Zuge auf und erinnert stellenweise an die Vorbilder der Roman-tik und den orientalischen Marchenzyklus Geschichten aus tausendundeiner Nacht. Warum hat Hugo von Hofmannsthal in einer Zeit literarischer, kultureller und sozia-ler Umbruche auf diese alte Form zuruckgegriffen? Handelt es sich bei diesen Erzah-lungen uberhaupt um richtige Marchen? Wie definiert sich die Literatur der Jahrhun-dertwende und welche Rolle spielte das Kunstmarchen zu dieser Zeit? Wie entwi-ckelte sich dieses seit der Hochzeit der Romantik bis zur Moderne? Welche marchen-typische Motive und welche Symbole und Elemente der Moderne lassen sich in den Erzahlungen ‘Das Marchen der 672. Nacht’ und ‘Die Frau ohne Schatten’ finden?
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Bergische Universitat Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es nur noch wenige Erzahlungen, die in ihrem Anspruch und Umfang den bekannten Marchen der Romantik gleich kamen. Deshalb scheint es nicht zu verwundern, dass es nur wenige nennenswerte literaturwissen-schaftliche Untersuchungen uber das Kunstmarchen zur Zeit der Moderne gibt. Gegen diese Behauptung spricht jedoch, dass auch noch in der Moderne Erzahlungen veroffentlicht wurden, die in ihrer Form und Symbolik, wenn nicht als reines Kunst-marchen, dann doch als eine Art Mischform gewertet werden konnten. Zu diesen Er-zahlungen gehort Hugo von Hofmannsthals ‘Das Marchen der 672. Nacht’, welches er selbst als Marchen betitelte. Und auch das spatere Werk ‘Die Frau ohne Schatten’ weist marchenhafte Zuge auf und erinnert stellenweise an die Vorbilder der Roman-tik und den orientalischen Marchenzyklus Geschichten aus tausendundeiner Nacht. Warum hat Hugo von Hofmannsthal in einer Zeit literarischer, kultureller und sozia-ler Umbruche auf diese alte Form zuruckgegriffen? Handelt es sich bei diesen Erzah-lungen uberhaupt um richtige Marchen? Wie definiert sich die Literatur der Jahrhun-dertwende und welche Rolle spielte das Kunstmarchen zu dieser Zeit? Wie entwi-ckelte sich dieses seit der Hochzeit der Romantik bis zur Moderne? Welche marchen-typische Motive und welche Symbole und Elemente der Moderne lassen sich in den Erzahlungen ‘Das Marchen der 672. Nacht’ und ‘Die Frau ohne Schatten’ finden?