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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck, Veranstaltung: Intersektionalitat und Differenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschaftigt sich mit der intersektionalen Analyse von Bildungswegen bzw. Bildungswegentscheidungen. Das in OEsterreich und vielen weiteren Landern (Europas) existente Bildungssystem lasst sich heute beinahe mit einem Kastenwesen vergleichen. Die Kinder erben , wenn nicht den Beruf, haufig zumindest den Bildungsstand ihrer Eltern. Dieser hat schon fruh einen grossen Einfluss auf den zukunftigen Bildungsverlauf der Kinder. Aber auch andere Faktoren (Geschlecht, Herkunft, sozialer Status), welche sich uberwiegend klar benennen lasse, spielen eine erhebliche Rolle in der Entwicklung. Der Frage, wie Eltern das erfolgreiche Vorankommen ihrer Nachkommen unterstutzen oder aber auch behindern soll nachgegangen werden. Die Wirkung verschiedener Einzelursachen aufeinander sowie deren Einfluss auf den Bildungsverlauf bilden die Basis fur diese Arbeit. Nach einem einfuhrenden theoretischen Teil wird das zur Verfugung stehende Material, einem Interview mit der Mutter eines schulpflichtigen Kindes, welche selbst einen wenig erfolgreichen Bildungsverlauf aufweist, mittels einer intersektionalen Auswertung nach Degele Winker naher betrachtet. Es handelt sich hierbei um ein leitfadengestutzes Interview, welches unter Berucksichtigung der ersten vier Punkte der Acht Schritte einer intersektionalen Mehrebenenanalyse aus dem Buch Intersektionalitat, Winker G., Degele N. aus dem Jahr 2009, untersucht wird. Die Arbeit greift im gesamten Verlauf auf unterschiedliche Theorien und Ansatze zuruck, welche sich auf die Weitervererbung und Sozialisierung von Bildungsabschlussen sowie den positiven als auch negativen Auswirkungen auf folgende Generationen im Rahmen des Konzepts der Intersektionalitat beziehen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2, Leopold-Franzens-Universitat Innsbruck, Veranstaltung: Intersektionalitat und Differenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschaftigt sich mit der intersektionalen Analyse von Bildungswegen bzw. Bildungswegentscheidungen. Das in OEsterreich und vielen weiteren Landern (Europas) existente Bildungssystem lasst sich heute beinahe mit einem Kastenwesen vergleichen. Die Kinder erben , wenn nicht den Beruf, haufig zumindest den Bildungsstand ihrer Eltern. Dieser hat schon fruh einen grossen Einfluss auf den zukunftigen Bildungsverlauf der Kinder. Aber auch andere Faktoren (Geschlecht, Herkunft, sozialer Status), welche sich uberwiegend klar benennen lasse, spielen eine erhebliche Rolle in der Entwicklung. Der Frage, wie Eltern das erfolgreiche Vorankommen ihrer Nachkommen unterstutzen oder aber auch behindern soll nachgegangen werden. Die Wirkung verschiedener Einzelursachen aufeinander sowie deren Einfluss auf den Bildungsverlauf bilden die Basis fur diese Arbeit. Nach einem einfuhrenden theoretischen Teil wird das zur Verfugung stehende Material, einem Interview mit der Mutter eines schulpflichtigen Kindes, welche selbst einen wenig erfolgreichen Bildungsverlauf aufweist, mittels einer intersektionalen Auswertung nach Degele Winker naher betrachtet. Es handelt sich hierbei um ein leitfadengestutzes Interview, welches unter Berucksichtigung der ersten vier Punkte der Acht Schritte einer intersektionalen Mehrebenenanalyse aus dem Buch Intersektionalitat, Winker G., Degele N. aus dem Jahr 2009, untersucht wird. Die Arbeit greift im gesamten Verlauf auf unterschiedliche Theorien und Ansatze zuruck, welche sich auf die Weitervererbung und Sozialisierung von Bildungsabschlussen sowie den positiven als auch negativen Auswirkungen auf folgende Generationen im Rahmen des Konzepts der Intersektionalitat beziehen.