Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Sozialpadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Festlegung von Etiketten erleichtert auf den ersten Blick die Arbeit von Therapeuten, Polizisten und sonstigen Beamten - lassen sich dadurch Problemkinder doch viel einfacher handhaben und zukunftige Verhaltensweisen zuverlassig voraussagen . Dies kann aufgrund von fehlendem Verstandnis fur die Handlung der Jugendlichen weitreichende Konsequenzen fur sie haben, nicht nur im Jetzt, sondern auch im spateren Leben. Psychologen und Padagogen gehen bei der Erklarung und Herangehensweise von Problemen von unterschiedlichen Ansatzen aus: Wahrend Erstere von inneren Dispositionen ausgehen und immer noch (vergeblich) nach der Therapie Eine fur Alle forschen, suchen Padagogen mehr im sozialen Umfeld nach einer individuelleren Erklarung. Welche Konsequenzen kann das fur die Jugendlichen haben? Dies soll anhand von Vergleichen verschiedener Texte aus psychologischen Lehrbuchern und Fachzeitschriften unter Berucksichtigung der Etikettierunsperspektive, welche die Probleme anders sieht, dargestellt werden.