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Sprachliche Betrachtungen zweier Volkslieder aus Siebenburgen: Wor giht der Wengd, wor steift der Schnī
Paperback

Sprachliche Betrachtungen zweier Volkslieder aus Siebenburgen: Wor giht der Wengd, wor steift der Schnī

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Geschichte der deutschen Sprache (Teil 2), Sprache: Deutsch, Abstract: Schlof, Hani, schlof! De Vijel sainjen am Hof, de Katze spannen afem Hierd, de Ratze knaspern an der Ierd, te bast mer tousend Galde wiert, schof [sic], Hani, schlof! Dieses Kinderlied entstammt einer Zusammenstellung Siebenburgisch-Sachsischer Volkslieder aus dem Jahr 1973 durch den Germanisten Michael Markel (1937), dessen Sammlung als vielgelesen in der Siebenburgischen Zeitung zu seinem 70. Jubilaum betitelt wird. Es solle durch die Forschungen seiner Ehefrau, der Volkskundlerin Hanni Markel (1939) zu einer produktiven Zusammenarbeit gekommen sein. Tatsachlich ist es aber so, dass eine Vielzahl jener Lieder in Deutschland kaum verbreitet sind, wenn man einmal Es sang ein klein Waldvoegelein ausser Acht lasst. Sprachlich gesehen bieten jene Volkslieder einen Fundus siebenburgisch-sachsischer Mundarten und ihrer Realisierung, denn das Siebenburgisch-Sachsische eignet sich, da es ein Inseldialekt ist, auch zum tieferen Verstandnis der Entwicklung der deutschen Sprache im Inland, denn die siebenburgisch-sachsische Sprache habe mit der Hochsprache viele Woerter gemeinsam, allerdings sind diese in der Mundart einen Bedeutungswandel unterzogen bzw. haben ihren Sinngehalt erweitert. Viele Woerter, die auf das Mittelhochdeutsche zuruckgehen seien im Siebenburgisch-Sachsischen noch belegt, wahrend diese in der deutschen Schriftsprache und aus den meisten deutschen Dialekten fast voellig bis vollkommen verschwunden seien. Neben diesen Woertern gebe es auch Mundartwoerter, die das Siebenburgisch-Sachsische mit deutschen Mundarten gemein habe, besonders aus dem Rheinischen mit deutscher oder altromanischer Herkunft, aber mitunter auch aus dem oberdeutschen. Anhand des Volksliedes Das verstossene Kind und Kein Herd und

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
20 February 2015
Pages
24
ISBN
9783656293279

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Geschichte der deutschen Sprache (Teil 2), Sprache: Deutsch, Abstract: Schlof, Hani, schlof! De Vijel sainjen am Hof, de Katze spannen afem Hierd, de Ratze knaspern an der Ierd, te bast mer tousend Galde wiert, schof [sic], Hani, schlof! Dieses Kinderlied entstammt einer Zusammenstellung Siebenburgisch-Sachsischer Volkslieder aus dem Jahr 1973 durch den Germanisten Michael Markel (1937), dessen Sammlung als vielgelesen in der Siebenburgischen Zeitung zu seinem 70. Jubilaum betitelt wird. Es solle durch die Forschungen seiner Ehefrau, der Volkskundlerin Hanni Markel (1939) zu einer produktiven Zusammenarbeit gekommen sein. Tatsachlich ist es aber so, dass eine Vielzahl jener Lieder in Deutschland kaum verbreitet sind, wenn man einmal Es sang ein klein Waldvoegelein ausser Acht lasst. Sprachlich gesehen bieten jene Volkslieder einen Fundus siebenburgisch-sachsischer Mundarten und ihrer Realisierung, denn das Siebenburgisch-Sachsische eignet sich, da es ein Inseldialekt ist, auch zum tieferen Verstandnis der Entwicklung der deutschen Sprache im Inland, denn die siebenburgisch-sachsische Sprache habe mit der Hochsprache viele Woerter gemeinsam, allerdings sind diese in der Mundart einen Bedeutungswandel unterzogen bzw. haben ihren Sinngehalt erweitert. Viele Woerter, die auf das Mittelhochdeutsche zuruckgehen seien im Siebenburgisch-Sachsischen noch belegt, wahrend diese in der deutschen Schriftsprache und aus den meisten deutschen Dialekten fast voellig bis vollkommen verschwunden seien. Neben diesen Woertern gebe es auch Mundartwoerter, die das Siebenburgisch-Sachsische mit deutschen Mundarten gemein habe, besonders aus dem Rheinischen mit deutscher oder altromanischer Herkunft, aber mitunter auch aus dem oberdeutschen. Anhand des Volksliedes Das verstossene Kind und Kein Herd und

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
20 February 2015
Pages
24
ISBN
9783656293279