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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg, Villingen-Schwenningen, fruher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Veranstaltung: Soziale Arbeit in Bildung und Beruf, Sprache: Deutsch, Abstract: (…) Doch was ist das Produkt der Sozialen Arbeit? Der Sozialmarkt ist kein Markt von Industrieprodukten. Die Klienten, Nutzer oder Teilnehmer der Sozialen Arbeit als Output oder Produkt zu bezeichnen, erscheint mir auch eher fragwurdig. Naturlich ist der Mensch nicht das Produkt Sozialer Arbeit! Die Soziale Arbeit ist das Produkt, aber kann dieses Produkt ebenso wie Industrieprodukte betrachtet werden? Gerade in der Verbindung von Produktion und Qualitatsmanagement geht es doch zumeist um wiederholbare Produktion. Die liegt aber nur dann vor, wenn der Werkstoff in gleicher Qualitat beliebig oft wiederbeschafft werden kann (vgl. Steven 2007, S. 29). Ist der Mensch also doch eher der Werkstoff, welcher zur Produktion von Sozialer Arbeit benoetigt wird? Man stelle sich einmal vor, man nimmt den Werkstoff Mensch aus der Produktion von Sozialer Arbeit heraus. Dann bricht die Produktion zusammen, es gibt sie einfach nicht mehr. Solche UEberlegungen mussen angestellt werden, da es heute (…) darum geht, dass Soziale Arbeit als Dienstleistung auf dem Pseudo-Sozialmarkt mit Begriffen aus der OEkonomie uberflutet wird (vgl. Seithe 2012, S. 223). Demnach ist der Mensch also kein Produkt und auch kein Werkstoff, sondern ein Kunde. Daher wird vielerorts auch von Kundenorientierung gesprochen. Diese Kundenorientierung soll die Nutzerperspektive der Dienstleistung sowie die Privilegierung der AdressatInnen besonders betonen. Interessant ist die Bezeichnung als Kunde also theoretisch, weil sie die Moeglichkeit schafft, dass die Produktqualitat aus Sicht des Adressaten beurteilt wird. Wie noch hinreichend dargestellt wird, legt insbesondere das Qualitatsmanagement sehr grossen Wert auf eine bestmoegliche Kunden
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg, Villingen-Schwenningen, fruher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Veranstaltung: Soziale Arbeit in Bildung und Beruf, Sprache: Deutsch, Abstract: (…) Doch was ist das Produkt der Sozialen Arbeit? Der Sozialmarkt ist kein Markt von Industrieprodukten. Die Klienten, Nutzer oder Teilnehmer der Sozialen Arbeit als Output oder Produkt zu bezeichnen, erscheint mir auch eher fragwurdig. Naturlich ist der Mensch nicht das Produkt Sozialer Arbeit! Die Soziale Arbeit ist das Produkt, aber kann dieses Produkt ebenso wie Industrieprodukte betrachtet werden? Gerade in der Verbindung von Produktion und Qualitatsmanagement geht es doch zumeist um wiederholbare Produktion. Die liegt aber nur dann vor, wenn der Werkstoff in gleicher Qualitat beliebig oft wiederbeschafft werden kann (vgl. Steven 2007, S. 29). Ist der Mensch also doch eher der Werkstoff, welcher zur Produktion von Sozialer Arbeit benoetigt wird? Man stelle sich einmal vor, man nimmt den Werkstoff Mensch aus der Produktion von Sozialer Arbeit heraus. Dann bricht die Produktion zusammen, es gibt sie einfach nicht mehr. Solche UEberlegungen mussen angestellt werden, da es heute (…) darum geht, dass Soziale Arbeit als Dienstleistung auf dem Pseudo-Sozialmarkt mit Begriffen aus der OEkonomie uberflutet wird (vgl. Seithe 2012, S. 223). Demnach ist der Mensch also kein Produkt und auch kein Werkstoff, sondern ein Kunde. Daher wird vielerorts auch von Kundenorientierung gesprochen. Diese Kundenorientierung soll die Nutzerperspektive der Dienstleistung sowie die Privilegierung der AdressatInnen besonders betonen. Interessant ist die Bezeichnung als Kunde also theoretisch, weil sie die Moeglichkeit schafft, dass die Produktqualitat aus Sicht des Adressaten beurteilt wird. Wie noch hinreichend dargestellt wird, legt insbesondere das Qualitatsmanagement sehr grossen Wert auf eine bestmoegliche Kunden