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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2,3, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Wirtschaftslehre des Haushalts und Verbrauchsforschung), Veranstaltung: Versorgungs- und Gesundheitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialleistungsquote, also die Sozialleistungen im Verhaltnis zum Bruttoinlandprodukt (Bundesministerium fur Arbeit und Soziales (BMAS) 2011, S. 7) hat sich seit den 1960 er Jahren stetig nach oben entwickelt. Im Jahr 2010 lag die Quote bei ca. 30,4 %, wohingegen sie in den 1960er Jahren bei ca. 19 % und in den 1980 er Jahren bei ca. 25 % lag (BMAS 2011, S. 7). Den groessten Anteil der Quote machten im Jahr 2010 die gesetzliche Rentenversicherung mit 31,9 %, gefolgt von der gesetzlichen Krankenversicherung mit 24,1 % aus. Die gesetzliche Arbeitslosen-, Pflege- und Unfallversicherung hatten jeweils einen Anteil von unter 5 %. Der Rest entfallt auf andere Sozialleistungen, die nicht den Sozialversicherungen angehoeren (BMAS 2011, S. 5). Anhand dieser Zahlen ist die Frage zu stellen, ob die funf Sozialversicherungen in ihrer Funktion, wie wir sie heute kennen, auch in Zukunft noch tragbar sind. Um dies zu klaren wird im Folgenden zunachst die Bismark"sche Sozialgesetzgebung des 19. Jahrhunderts (Jhd.) erlautert, um die Entstehung drei der funf Sozialversicherungen nachvollziehen zu koennen. Anschliessend soll die Struktur der deutschen Sozialversicherungen, einschliesslich ihrer Finanzierung und Leistungen, dargestellt werden. Der folgende Punkt befasst sich mit den aktuellen Problemen der funf Sozialversicherungen und deren Zukunftsfahigkeit. Abschliessend wird im Fazit die Frage geklart, ob die zuvor beschriebenen funf Sozialversicherungen zukunftsfahig sind.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2,3, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Wirtschaftslehre des Haushalts und Verbrauchsforschung), Veranstaltung: Versorgungs- und Gesundheitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialleistungsquote, also die Sozialleistungen im Verhaltnis zum Bruttoinlandprodukt (Bundesministerium fur Arbeit und Soziales (BMAS) 2011, S. 7) hat sich seit den 1960 er Jahren stetig nach oben entwickelt. Im Jahr 2010 lag die Quote bei ca. 30,4 %, wohingegen sie in den 1960er Jahren bei ca. 19 % und in den 1980 er Jahren bei ca. 25 % lag (BMAS 2011, S. 7). Den groessten Anteil der Quote machten im Jahr 2010 die gesetzliche Rentenversicherung mit 31,9 %, gefolgt von der gesetzlichen Krankenversicherung mit 24,1 % aus. Die gesetzliche Arbeitslosen-, Pflege- und Unfallversicherung hatten jeweils einen Anteil von unter 5 %. Der Rest entfallt auf andere Sozialleistungen, die nicht den Sozialversicherungen angehoeren (BMAS 2011, S. 5). Anhand dieser Zahlen ist die Frage zu stellen, ob die funf Sozialversicherungen in ihrer Funktion, wie wir sie heute kennen, auch in Zukunft noch tragbar sind. Um dies zu klaren wird im Folgenden zunachst die Bismark"sche Sozialgesetzgebung des 19. Jahrhunderts (Jhd.) erlautert, um die Entstehung drei der funf Sozialversicherungen nachvollziehen zu koennen. Anschliessend soll die Struktur der deutschen Sozialversicherungen, einschliesslich ihrer Finanzierung und Leistungen, dargestellt werden. Der folgende Punkt befasst sich mit den aktuellen Problemen der funf Sozialversicherungen und deren Zukunftsfahigkeit. Abschliessend wird im Fazit die Frage geklart, ob die zuvor beschriebenen funf Sozialversicherungen zukunftsfahig sind.