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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Analyse von Texten zu Problemen der Philosophie des Mittelalters und der Renaissance bzw. fruhen Neuzeit (2. Teil), Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor auf die Erkenntnistheorie und Metaphysikkonzeption Wilhelm von Ockhams eingegangen wird, soll zunachst eine kurze Betrachtung der zentralen Punkte einer mittelalterlichen Erkenntnistheorie und deren Stroemungen aus unmittelbarer Zeit vor dem Inceptor venerabilis durchgefuhrt werden. Dies geschieht in Anbetracht der Tatsache, dass die hier zu eroerternde Fragestellung - die Bedeutung des ockhamschen Rasiermessers hinsichtlich der neuzeitlichen Erkenntnistheorie - nur dann angemessen beantwortet werden kann, wenn die historische Einbettung, sprich, das vorherrschende philosophische Gedankengut in der Zeit vor Ockham wenigstens in ihren Grundzugen skizziert wird. Epistemologie und Metaphysik im Wissenschaftsbetrieb vor Ockham sind wesentlich durch die beiden antiken Denker Platon und Aristoteles gepragt. Insbesondere bis zu Beginn des 12. Jahrhunderts ist auffallig, dass hauptsachlich das platonische Ideengut zur rationalen Begrundung der christlichen Offenbarungslehre genutzt wurde. Diese Vormachtstellung der Ideenlehre wurde allmahlich im Laufe des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts durch eine aristotelische Weltdeutung abgeloest oder zumindest von ihr dominiert.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Analyse von Texten zu Problemen der Philosophie des Mittelalters und der Renaissance bzw. fruhen Neuzeit (2. Teil), Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor auf die Erkenntnistheorie und Metaphysikkonzeption Wilhelm von Ockhams eingegangen wird, soll zunachst eine kurze Betrachtung der zentralen Punkte einer mittelalterlichen Erkenntnistheorie und deren Stroemungen aus unmittelbarer Zeit vor dem Inceptor venerabilis durchgefuhrt werden. Dies geschieht in Anbetracht der Tatsache, dass die hier zu eroerternde Fragestellung - die Bedeutung des ockhamschen Rasiermessers hinsichtlich der neuzeitlichen Erkenntnistheorie - nur dann angemessen beantwortet werden kann, wenn die historische Einbettung, sprich, das vorherrschende philosophische Gedankengut in der Zeit vor Ockham wenigstens in ihren Grundzugen skizziert wird. Epistemologie und Metaphysik im Wissenschaftsbetrieb vor Ockham sind wesentlich durch die beiden antiken Denker Platon und Aristoteles gepragt. Insbesondere bis zu Beginn des 12. Jahrhunderts ist auffallig, dass hauptsachlich das platonische Ideengut zur rationalen Begrundung der christlichen Offenbarungslehre genutzt wurde. Diese Vormachtstellung der Ideenlehre wurde allmahlich im Laufe des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts durch eine aristotelische Weltdeutung abgeloest oder zumindest von ihr dominiert.