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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutsamkeit des Themas Gedenkstattenbesuch nimmt eine besondere Rolle in der Geschichtsdidaktik ein, da Besuche in KZ-Gedenkstatten heute ein fester Bestandteil der padagogischen Arbeit in Schulen und in der ausserschulischen politischen Jugendbildung sind. Seit vielen Jahren werden von Jugendverbanden Gedenkstattenfahrten angeboten. In der DDR gehoerte der Gedenkstattenbesuch zum festen politischen Ritual fur alle Heranwachsenden. Es ist das Ziel der Bildungspolitik von Mecklenburg-Vorpommern, dass jede Schulerin und jeder Schuler mindestens einmal wahrend seiner Schulzeit eine KZ-Gedenkstatte, eine Gedenkstatte oder einen Gedenkort fur die Opfer der jungeren deutschen Geschichte aufsucht. Auch wenn der Begriff Gedenkstatte haufig mit den Opfern der NS-Verbrechen verbunden wird, stellt der Gedenkstattenbesuch im Allgemeinen eine Sonderform der Exkursion oder Erkundung im Rahmen der historisch-politischen Bildung dar, die ihr spezielles Profil durch die politische und geschichtskulturelle Funktion der Gedenkstatte erhalt, insbesondere wenn die mit der historischen Statte verbundene Gedenkkultur noch lebendig ist und die Gedenkeinrichtung sich am Ort des historischen Geschehens befindet. Der Besuch einer Gedenkstatte kann unterschiedlichen Zielsetzungen der historisch-politischen Bildung dienen. Hierzu zahlen z. B. eine Initiation in die bewusste Teilhabe an einer gegebenen Gedenkkultur (das Gedenken oder Andenken steht im Mittelpunkt), die Veranschaulichung und Vertiefung einer historisch-politischen Thematik, die im Unterricht behandelt wird, eine Projektarbeit vor Ort , die dem gemeinsamen entdeckenden Lernen (z. B. Spurensuche) dient oder die exemplarische Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Praxis des historischen Gedenkens und ihren sich wand
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutsamkeit des Themas Gedenkstattenbesuch nimmt eine besondere Rolle in der Geschichtsdidaktik ein, da Besuche in KZ-Gedenkstatten heute ein fester Bestandteil der padagogischen Arbeit in Schulen und in der ausserschulischen politischen Jugendbildung sind. Seit vielen Jahren werden von Jugendverbanden Gedenkstattenfahrten angeboten. In der DDR gehoerte der Gedenkstattenbesuch zum festen politischen Ritual fur alle Heranwachsenden. Es ist das Ziel der Bildungspolitik von Mecklenburg-Vorpommern, dass jede Schulerin und jeder Schuler mindestens einmal wahrend seiner Schulzeit eine KZ-Gedenkstatte, eine Gedenkstatte oder einen Gedenkort fur die Opfer der jungeren deutschen Geschichte aufsucht. Auch wenn der Begriff Gedenkstatte haufig mit den Opfern der NS-Verbrechen verbunden wird, stellt der Gedenkstattenbesuch im Allgemeinen eine Sonderform der Exkursion oder Erkundung im Rahmen der historisch-politischen Bildung dar, die ihr spezielles Profil durch die politische und geschichtskulturelle Funktion der Gedenkstatte erhalt, insbesondere wenn die mit der historischen Statte verbundene Gedenkkultur noch lebendig ist und die Gedenkeinrichtung sich am Ort des historischen Geschehens befindet. Der Besuch einer Gedenkstatte kann unterschiedlichen Zielsetzungen der historisch-politischen Bildung dienen. Hierzu zahlen z. B. eine Initiation in die bewusste Teilhabe an einer gegebenen Gedenkkultur (das Gedenken oder Andenken steht im Mittelpunkt), die Veranschaulichung und Vertiefung einer historisch-politischen Thematik, die im Unterricht behandelt wird, eine Projektarbeit vor Ort , die dem gemeinsamen entdeckenden Lernen (z. B. Spurensuche) dient oder die exemplarische Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Praxis des historischen Gedenkens und ihren sich wand