Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Historisches Seminar; Abteilung fur Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Der Investiturstreit in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Koenig Heinrichs IV. demutiger Gang nach Canossa im Januar 1077 markierte zweifellos das bemerkenswerteste Ereignis des 11. Jahrhunderts. Frierend und barfuss im Schnee stehend prasentierte sich der Koenig dort als reuevoller Busser, der um Wiederaufnahme in die Gemeinschaft der Kirche bat . Beinahe auf den Tag genau ein Jahr zuvor hatte Heinrich IV. in Worms alles auf eine Karte gesetzt und endgultig mit dem Papst gebrochen. Doch das gemeinsame Vorgehen mit dem Reichsepiskopat und das damit verbundene Scheitern seiner Strategie hatte ihn beinahe fur immer seine Koenigskrone gekostet. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, wie es zu diesem verhangnisvollen Bruch zwischen regnum und sacerdotium gekommen ist und skizziert stufenweise die Stationen, die letztendlich beinahe zum Scheitern des Koenigs beigetragen haben. Ebenso wird in den folgenden Untersuchungen der Reichsepiskopat in dieses kontrare Verhaltnis miteinbezogen und Faktoren abgefuhrt, die dazu beigetragen haben, dass sich die deutschen Bischoefe gegen den Nachfolger des Apostelfursten oeffentlich auflehnten und gemeinsam mit Koenig Heinrich IV. gegen Gregor vorgingen. Doch zunachst beschaftigt sich diese Arbeit mit der Frage, inwiefern Heinrichs IV. innenpolitische Konflikte mit den Grossen des Reichs auf die Beziehungen zwischen dem Koenig und der Roemischen Kirche bzw. dem Papst eingewirkt haben. Dazu werden zuerst die grundsatzlichen Probleme der Herrschaftsausubung Heinrichs beleuchtet, um anschliessend naher auf den Aufstand der Sachsen einzugehen, welcher die Zeit von 1073 bis 1075 massgebend pragte. Das dritte Kapitel setzt sich mit der Beziehung zwischen Heinrich IV. und Gregor VII. auseinander, wob
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Historisches Seminar; Abteilung fur Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Der Investiturstreit in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Koenig Heinrichs IV. demutiger Gang nach Canossa im Januar 1077 markierte zweifellos das bemerkenswerteste Ereignis des 11. Jahrhunderts. Frierend und barfuss im Schnee stehend prasentierte sich der Koenig dort als reuevoller Busser, der um Wiederaufnahme in die Gemeinschaft der Kirche bat . Beinahe auf den Tag genau ein Jahr zuvor hatte Heinrich IV. in Worms alles auf eine Karte gesetzt und endgultig mit dem Papst gebrochen. Doch das gemeinsame Vorgehen mit dem Reichsepiskopat und das damit verbundene Scheitern seiner Strategie hatte ihn beinahe fur immer seine Koenigskrone gekostet. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, wie es zu diesem verhangnisvollen Bruch zwischen regnum und sacerdotium gekommen ist und skizziert stufenweise die Stationen, die letztendlich beinahe zum Scheitern des Koenigs beigetragen haben. Ebenso wird in den folgenden Untersuchungen der Reichsepiskopat in dieses kontrare Verhaltnis miteinbezogen und Faktoren abgefuhrt, die dazu beigetragen haben, dass sich die deutschen Bischoefe gegen den Nachfolger des Apostelfursten oeffentlich auflehnten und gemeinsam mit Koenig Heinrich IV. gegen Gregor vorgingen. Doch zunachst beschaftigt sich diese Arbeit mit der Frage, inwiefern Heinrichs IV. innenpolitische Konflikte mit den Grossen des Reichs auf die Beziehungen zwischen dem Koenig und der Roemischen Kirche bzw. dem Papst eingewirkt haben. Dazu werden zuerst die grundsatzlichen Probleme der Herrschaftsausubung Heinrichs beleuchtet, um anschliessend naher auf den Aufstand der Sachsen einzugehen, welcher die Zeit von 1073 bis 1075 massgebend pragte. Das dritte Kapitel setzt sich mit der Beziehung zwischen Heinrich IV. und Gregor VII. auseinander, wob