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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,7, Technische Universitat Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Einhergehend mit den grossen Schulleistungsstudien PISA und IGLU wurde ein Diskurs bezuglich defizitarer Leistungen von Schulerinnen und Schulern (SuS) angestossen, der bis heute anhalt. Der gemessene Bildungsmisserfolg deutscher SuS in differenten Fachern zeichnete sich gerade im internationalen Vergleich als aussert prekar ab. So schnitt Deutschland in den ersten Erhebungen sowohl im Bereich der Naturwissenschaften als auch im Kompetenzbereich Lesen deutlich unterhalb der Erwartungen ab (vgl. Prenzel 2007, 14ff.). Zwar bewirkten strukturelle Entwicklungen und gezielte Aufarbeitungen des allgegenwartigen PISA-Schocks erhebliche Verbesserungen, es kristallisierte sich jedoch eine neue Risikogruppe innerhalb unseres Bildungssystems heraus, die vornehmlich mannlich besetzt ist. Der hier durch die Leistungsstudien offerierte Hinweis auf geschlechtsspezifische Unterschiede und Bildungsungleichheiten fuhrte zu kontroversen Debatten innerhalb der Bildungsforschung, die recht bald die Jungen zu den neuen Bildungsverlierern erklarten (vgl. Kapitel 1.4., 1.5). Wahrend die Madchen eher vom Abbau geschlechtsspezifischer Ungleichheiten profitierten, schienen mannliche Schuler vermehrt hinter ihren Altersgenossinnen zuruckzufallen. Bereits in der Grundschule sind solche Tendenzen deutlich geworden. Erklarungsansatze fokussieren heute im Bereich der Lesekompetenz - als eine der grundlegendsten Fahigkeiten in unserer Gesellschaft - einen engen Zusammenhang von Motivation und Kompetenzsteigerung. Zugleich zeigen Jungen eine starke Affinitat hinsichtlich der Nutzung neuer Medien, die fur die Foerderung von Lesemotivation gewinnbringend genutzt werden koennte. Die vorliegende Masterarbeit beschaftigt sich daher mit der Fragestellung, ob ein gendergerechter Medieneinsatz gewinnbringend zur Foerderung der Lesemotivation von Jungen im Deutschunterrich
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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,7, Technische Universitat Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Einhergehend mit den grossen Schulleistungsstudien PISA und IGLU wurde ein Diskurs bezuglich defizitarer Leistungen von Schulerinnen und Schulern (SuS) angestossen, der bis heute anhalt. Der gemessene Bildungsmisserfolg deutscher SuS in differenten Fachern zeichnete sich gerade im internationalen Vergleich als aussert prekar ab. So schnitt Deutschland in den ersten Erhebungen sowohl im Bereich der Naturwissenschaften als auch im Kompetenzbereich Lesen deutlich unterhalb der Erwartungen ab (vgl. Prenzel 2007, 14ff.). Zwar bewirkten strukturelle Entwicklungen und gezielte Aufarbeitungen des allgegenwartigen PISA-Schocks erhebliche Verbesserungen, es kristallisierte sich jedoch eine neue Risikogruppe innerhalb unseres Bildungssystems heraus, die vornehmlich mannlich besetzt ist. Der hier durch die Leistungsstudien offerierte Hinweis auf geschlechtsspezifische Unterschiede und Bildungsungleichheiten fuhrte zu kontroversen Debatten innerhalb der Bildungsforschung, die recht bald die Jungen zu den neuen Bildungsverlierern erklarten (vgl. Kapitel 1.4., 1.5). Wahrend die Madchen eher vom Abbau geschlechtsspezifischer Ungleichheiten profitierten, schienen mannliche Schuler vermehrt hinter ihren Altersgenossinnen zuruckzufallen. Bereits in der Grundschule sind solche Tendenzen deutlich geworden. Erklarungsansatze fokussieren heute im Bereich der Lesekompetenz - als eine der grundlegendsten Fahigkeiten in unserer Gesellschaft - einen engen Zusammenhang von Motivation und Kompetenzsteigerung. Zugleich zeigen Jungen eine starke Affinitat hinsichtlich der Nutzung neuer Medien, die fur die Foerderung von Lesemotivation gewinnbringend genutzt werden koennte. Die vorliegende Masterarbeit beschaftigt sich daher mit der Fragestellung, ob ein gendergerechter Medieneinsatz gewinnbringend zur Foerderung der Lesemotivation von Jungen im Deutschunterrich