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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franzoesische Schriftsteller, Philosoph und Journalist Jean-Paul Sartre (1905-1980)gilt als einer der bedeutendsten und reprasentativsten franzoesischen Denker des ausgehenden 20. Jahrhunderts, welcher weit uber Frankreich hinaus wie kein anderer die geistige Landschaft der Philosophie, der Literatur und der Theaterszene pragte. Doch auch kurzere Abhandlungen uber das Theater und die Musik gehoerten in sein Repertoire. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs erlangte er im Laufe der Jahre als fuhrender Vertreter der Existenzphilosophie enorme Popularitat und provozierte ebenso mit seinem unermudlichen politischen Engagement fur eine bessere Gesellschaftsnorm. Seine politische Position gegenuber der Gesellschaft wird dabei hauptsachlich vom Marxismus und der Entstehung der Geschichte gepragt. Sartres Analysen der Grundbedingungen menschlicher und gesellschaftlicher Existenz bestechen auch heute noch durch eine ausserordentliche Scharfsinnigkeit. Trotz der grossen Vielfalt seiner Themen - Soziologie, Ontologie, Existenzphilosophie, Politik, Psychologie - wird Sartre uberwiegend auf den Begriff des Existenzialismus reduziert, jedoch wird man seinem Werk durch diese einzelne Thematik kaum gerecht. Sartre selbst wollte sein Gesamtwerk viel mehr in einem transzendentalen Zusammenhang zwischen der Kunst, der Philosophie und der Literatur eingebettet wissen, welcher die Grenzen der verschiedenen Disziplinen aufzuheben und auf sinnvolle Weise miteinander zu verbinden vermochte. So haben seine philosophischen Essays, Reden, Drehbucher, Dramen und Romane immer wieder die phanomenologische Analyse der Kunst zum Gegenstand. Sartres asthetische Theorie ist einerseits eine strikt phanomenologische, andererseits mit einem programmatischen Freiheitsanspruch verbunden. Eine AEsthetik in einem systematischen Sinne hat er allerdings
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franzoesische Schriftsteller, Philosoph und Journalist Jean-Paul Sartre (1905-1980)gilt als einer der bedeutendsten und reprasentativsten franzoesischen Denker des ausgehenden 20. Jahrhunderts, welcher weit uber Frankreich hinaus wie kein anderer die geistige Landschaft der Philosophie, der Literatur und der Theaterszene pragte. Doch auch kurzere Abhandlungen uber das Theater und die Musik gehoerten in sein Repertoire. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs erlangte er im Laufe der Jahre als fuhrender Vertreter der Existenzphilosophie enorme Popularitat und provozierte ebenso mit seinem unermudlichen politischen Engagement fur eine bessere Gesellschaftsnorm. Seine politische Position gegenuber der Gesellschaft wird dabei hauptsachlich vom Marxismus und der Entstehung der Geschichte gepragt. Sartres Analysen der Grundbedingungen menschlicher und gesellschaftlicher Existenz bestechen auch heute noch durch eine ausserordentliche Scharfsinnigkeit. Trotz der grossen Vielfalt seiner Themen - Soziologie, Ontologie, Existenzphilosophie, Politik, Psychologie - wird Sartre uberwiegend auf den Begriff des Existenzialismus reduziert, jedoch wird man seinem Werk durch diese einzelne Thematik kaum gerecht. Sartre selbst wollte sein Gesamtwerk viel mehr in einem transzendentalen Zusammenhang zwischen der Kunst, der Philosophie und der Literatur eingebettet wissen, welcher die Grenzen der verschiedenen Disziplinen aufzuheben und auf sinnvolle Weise miteinander zu verbinden vermochte. So haben seine philosophischen Essays, Reden, Drehbucher, Dramen und Romane immer wieder die phanomenologische Analyse der Kunst zum Gegenstand. Sartres asthetische Theorie ist einerseits eine strikt phanomenologische, andererseits mit einem programmatischen Freiheitsanspruch verbunden. Eine AEsthetik in einem systematischen Sinne hat er allerdings