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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,5, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Migration in Deutschland ist kein soziales Phanomen der letzten Jahrzehnte oder der Nachkriegszeit. Schon mit Beginn der Industrialisierung in Deutschland um 1870, demnach in der Zeit der deutschen Reichsgrundung, war der Bedarf als billigen und genugsamen Arbeitskraften enorm. Waren vorher bestimmte Teile der Arbeiterschaft und der landlichen Bevoelkerung aus allen Teilen Deutschlands gezwungen, ihr UEberleben in der Auswanderung zu suchen, so sollte sich dieser Sachverhalt andern. Doch vorher, in der Zeit der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts, gab es eine starke deutsche Auswanderungsbewegung nach Ost-, Ostmittel- und Sudosteuropa bis zur Krim und Wolga. Parallel dazu kam es auch zu ersten Auswanderungswellen nach Nordamerika in die britischen Kolonien. Pennsylvania war das bevorzugte Ziel dieser Auswanderer, die uberwiegend aus dem deutschsprachigen Elsass-Lothringen, der Pfalz, der Eifel aber auch aus der deutschsprachigen Schweiz stammten. Zwischen 1830-1855, kam es aufgrund grosser oekonomischer Probleme im deutschen Reichsgebiet zu einer Massenauswanderung von Deutschen in die Vereinigten Staaten. Zwischen 1847 und 1858 wanderten rund 1,3 Millionen Deutsche fast ausschliesslich in die USA aus. Doch der eigentliche Hoehepunkt der Auswanderung erfolgte in den Jahren zwischen 1880 und 1883, wonach nochmals rund 1,8 Millionen Personen auswanderten. Zwischen 1830 und 1914 durften rund 5,5 Millionen aus unterschiedlichen Bewegungen nach UEbersee auswanderten sein. Wobei nicht nur Nordamerika, sondern auch Kanada, Brasilien, Argentinien aber auch Australien als Auswanderungslander gewahlt wurden.
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,5, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Migration in Deutschland ist kein soziales Phanomen der letzten Jahrzehnte oder der Nachkriegszeit. Schon mit Beginn der Industrialisierung in Deutschland um 1870, demnach in der Zeit der deutschen Reichsgrundung, war der Bedarf als billigen und genugsamen Arbeitskraften enorm. Waren vorher bestimmte Teile der Arbeiterschaft und der landlichen Bevoelkerung aus allen Teilen Deutschlands gezwungen, ihr UEberleben in der Auswanderung zu suchen, so sollte sich dieser Sachverhalt andern. Doch vorher, in der Zeit der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts, gab es eine starke deutsche Auswanderungsbewegung nach Ost-, Ostmittel- und Sudosteuropa bis zur Krim und Wolga. Parallel dazu kam es auch zu ersten Auswanderungswellen nach Nordamerika in die britischen Kolonien. Pennsylvania war das bevorzugte Ziel dieser Auswanderer, die uberwiegend aus dem deutschsprachigen Elsass-Lothringen, der Pfalz, der Eifel aber auch aus der deutschsprachigen Schweiz stammten. Zwischen 1830-1855, kam es aufgrund grosser oekonomischer Probleme im deutschen Reichsgebiet zu einer Massenauswanderung von Deutschen in die Vereinigten Staaten. Zwischen 1847 und 1858 wanderten rund 1,3 Millionen Deutsche fast ausschliesslich in die USA aus. Doch der eigentliche Hoehepunkt der Auswanderung erfolgte in den Jahren zwischen 1880 und 1883, wonach nochmals rund 1,8 Millionen Personen auswanderten. Zwischen 1830 und 1914 durften rund 5,5 Millionen aus unterschiedlichen Bewegungen nach UEbersee auswanderten sein. Wobei nicht nur Nordamerika, sondern auch Kanada, Brasilien, Argentinien aber auch Australien als Auswanderungslander gewahlt wurden.