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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,3, Universitat Rostock (Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Soziologie des Koerpers, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann ist der Mann ein Mann? fragte sich Herbert Groenemeyer bereits 1984 in einem seiner Lieder und befasste sich dabei mit der Ambivalenz des mannlichen Geschlechts in der Postmoderne. Er druckte damit eine schwelende Unsicherheit und Unwissenheit daruber aus, wie ein Mann in der Gesellschaft zu sein, sich zu geben und auszusehen hat, um als richtiger Mann (an-)erkannt und (an-)gesehen zu werden. Durch den gesellschaftlichen Wandel und neue Anforderungen an die Geschlechterrolle, veranderte sich nicht nur das Geschlecht Mann in seiner Rolle, sondern auch die Ansicht des Mannes von dem, was er subjektiv und objektiv ist und zu sein hat. In den Anfangen der Mannerforschung wurden das Geschlecht an sich bzw. die Dichotomie der Geschlechter und die damit verbundenen (sozialen) Ungleichheiten untersucht. Heute konzentrieren sich die Untersuchungen auf den mannlichen Koerper und das mannliche Schoenheits- und Koerperhandeln. Damit ist explizit die harte Arbeit am Koerper in Form von Fitness, Wellness, Kosmetik und Frisur gemeint. Schoenheitshandeln ist ein sozialer Prozess, in dem Menschen versuchen, soziale (Anerkennungs-)Effekte zu erzielen. (Degele 2004: 10). Es handelt sich dabei also um einen Inszenierungsprozess, der der sozialen Positionierung und der Identitatssicherung dient. Der Koerper ist die Darstellungsflache und wird als Projekt betrachtet, an dem hart gearbeitet werden muss, um ein Idealbild zu verwirklichen. Mitunter wird das ein Leben lang gemacht, schon allein auch, um den Anzeichen des Alters zu entkommen. In der vorliegenden Abhandlung soll insbesondere dieses Schoenheitshandeln des Mannes untersucht werden, denn in der Postmoderne erscheint dieser Prozess fur Manner zentraler geworden zu sein - heute wohl mehr als
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,3, Universitat Rostock (Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Soziologie des Koerpers, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann ist der Mann ein Mann? fragte sich Herbert Groenemeyer bereits 1984 in einem seiner Lieder und befasste sich dabei mit der Ambivalenz des mannlichen Geschlechts in der Postmoderne. Er druckte damit eine schwelende Unsicherheit und Unwissenheit daruber aus, wie ein Mann in der Gesellschaft zu sein, sich zu geben und auszusehen hat, um als richtiger Mann (an-)erkannt und (an-)gesehen zu werden. Durch den gesellschaftlichen Wandel und neue Anforderungen an die Geschlechterrolle, veranderte sich nicht nur das Geschlecht Mann in seiner Rolle, sondern auch die Ansicht des Mannes von dem, was er subjektiv und objektiv ist und zu sein hat. In den Anfangen der Mannerforschung wurden das Geschlecht an sich bzw. die Dichotomie der Geschlechter und die damit verbundenen (sozialen) Ungleichheiten untersucht. Heute konzentrieren sich die Untersuchungen auf den mannlichen Koerper und das mannliche Schoenheits- und Koerperhandeln. Damit ist explizit die harte Arbeit am Koerper in Form von Fitness, Wellness, Kosmetik und Frisur gemeint. Schoenheitshandeln ist ein sozialer Prozess, in dem Menschen versuchen, soziale (Anerkennungs-)Effekte zu erzielen. (Degele 2004: 10). Es handelt sich dabei also um einen Inszenierungsprozess, der der sozialen Positionierung und der Identitatssicherung dient. Der Koerper ist die Darstellungsflache und wird als Projekt betrachtet, an dem hart gearbeitet werden muss, um ein Idealbild zu verwirklichen. Mitunter wird das ein Leben lang gemacht, schon allein auch, um den Anzeichen des Alters zu entkommen. In der vorliegenden Abhandlung soll insbesondere dieses Schoenheitshandeln des Mannes untersucht werden, denn in der Postmoderne erscheint dieser Prozess fur Manner zentraler geworden zu sein - heute wohl mehr als