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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevoelkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universitat Cottbus (Landschaftsplanung und Freiraumgestaltung), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Brasilias Grun noch zu retten? Von der Utopie der modernen Stadt zu den Problemen einer wuchernden Metropole. Vor funfzig Jahren erbaut, wurde Brasilia nach Salvador (1549 bis 1763) und Rio de Janeiro (1763 bis 1960) die dritte Hauptstadt Brasiliens, das sich neu erfinden wollte. Eines Landes, das mit seiner Vergangenheit als portugiesische Kolonie (1500 bis 1822) radikal brechen und nur in die Zukunft blicken wollte. So wurde dem Architekten und Stadtplaner Lucio Costa 1957 die Aufgabe erteilt, Brasilia als Aushangeschild dieses Musterlandes zu bauen, und zwar inmitten von Nichts. Dort, wo es bis dato nur Savanne und Rinder-Farmen gab. Um den hohen Erwartungen der politischen und kulturellen Elite, Rechnung zu tragen, wandte Costa Prinzipien an, die jede Spur einer traditionellen Stadt tilgen sollten: weg mit der Verschachtelung des Stadtgewebes und den engen Strassen und Gassen, her mit grosszugigen Abstanden zwischen Wohnhausern, ausgefullt mit Grunanlagen. Her mit der Stadt als Park - einem lange gehegten und nie verwirklichten Traum des modernen Stadtebaus. Heute kampft Brasilia gegen die Herausforderungen einer wachsenden Metropole - UEberbevoelkerung, Armut, Arbeitslosigkeit und Umweltverschmutzung. Was hat sich seit Costas Credo die Stadt als Park getan? Wie versucht die Hauptstadt mit den Folgen des ungehinderten Wachstums um zu gehen und welche Stellung hatten die Grunflachen wahrend der letzten 50 Jahre und heute?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevoelkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Brandenburgische Technische Universitat Cottbus (Landschaftsplanung und Freiraumgestaltung), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Brasilias Grun noch zu retten? Von der Utopie der modernen Stadt zu den Problemen einer wuchernden Metropole. Vor funfzig Jahren erbaut, wurde Brasilia nach Salvador (1549 bis 1763) und Rio de Janeiro (1763 bis 1960) die dritte Hauptstadt Brasiliens, das sich neu erfinden wollte. Eines Landes, das mit seiner Vergangenheit als portugiesische Kolonie (1500 bis 1822) radikal brechen und nur in die Zukunft blicken wollte. So wurde dem Architekten und Stadtplaner Lucio Costa 1957 die Aufgabe erteilt, Brasilia als Aushangeschild dieses Musterlandes zu bauen, und zwar inmitten von Nichts. Dort, wo es bis dato nur Savanne und Rinder-Farmen gab. Um den hohen Erwartungen der politischen und kulturellen Elite, Rechnung zu tragen, wandte Costa Prinzipien an, die jede Spur einer traditionellen Stadt tilgen sollten: weg mit der Verschachtelung des Stadtgewebes und den engen Strassen und Gassen, her mit grosszugigen Abstanden zwischen Wohnhausern, ausgefullt mit Grunanlagen. Her mit der Stadt als Park - einem lange gehegten und nie verwirklichten Traum des modernen Stadtebaus. Heute kampft Brasilia gegen die Herausforderungen einer wachsenden Metropole - UEberbevoelkerung, Armut, Arbeitslosigkeit und Umweltverschmutzung. Was hat sich seit Costas Credo die Stadt als Park getan? Wie versucht die Hauptstadt mit den Folgen des ungehinderten Wachstums um zu gehen und welche Stellung hatten die Grunflachen wahrend der letzten 50 Jahre und heute?