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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Informations- oder Dokumentationssendungen mit unterhaltenden Elementen erfreuen sich nicht erst seit Gestern einer wachsenden Beliebtheit. Gerade Zuschauer, die bei einem, rein auf die Konfrontation mit Fakten ausgelegtem, Bildungsprogramm abschalten wurden, koennen so durch die Vermischung von Informationsinhalten und Entertainment gewonnen werden. Nun beschrankt sich die Durchdringung traditioneller Quotenkiller , wie etwa naturwissenschaftliche oder historische Dokumentationen, mit Unterhaltungs- und Showelementen nicht bloss auf Programme mit explizitem Bildungsauftrag, sondern macht auch vor Nachrichten- oder Kindersendungen nicht Halt. Der Ursprung des Infotainment liegt sogar in der unterhaltsamen Aufbereitung von Nachrichten, bzw. der Informationsvermittlung uber populare Themen.1 Innerhalb weniger Jahre entwickelten sich weitere Mischformen. Mit dem Edutainment etablierte sich mehr und mehr eine Form der Fernsehunterhaltung, die darauf abzielt, gerade jungeren Zuschauern, gezielt Lerninhalte durch Unterhaltung als Trager naher zu bringen. Als Sonderform hat sich insbesondere seit Mitte der 1990er Jahre das Histotainment herausgebildet. Hier werden historische, mitunter sehr komplexe, Sachverhalte dokumentarisch dargestellt, von Experten erlautert und fur den historisch interessierten Laien verstandlich aufbereitet. Des Weiteren soll im Folgenden die Rolle des Moderators, ob nun physisch prasent, oder lediglich als Off-Stimme vorhanden, der genannten Formate naher beleuchtet werden, da diesem eine besondere Funktion als Vermittler der dargebotenen Informationen zukommt und gewissermassen das Bindeglied zwischen dem Gezeigten und dem Zuschauer darstellt. Ebenso soll der Unterhaltungseffekt beim Zuschauer untersucht werden, bzw. die Art und Weise wie dieser durch die Fernsehmacher generiert wird. Abs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Informations- oder Dokumentationssendungen mit unterhaltenden Elementen erfreuen sich nicht erst seit Gestern einer wachsenden Beliebtheit. Gerade Zuschauer, die bei einem, rein auf die Konfrontation mit Fakten ausgelegtem, Bildungsprogramm abschalten wurden, koennen so durch die Vermischung von Informationsinhalten und Entertainment gewonnen werden. Nun beschrankt sich die Durchdringung traditioneller Quotenkiller , wie etwa naturwissenschaftliche oder historische Dokumentationen, mit Unterhaltungs- und Showelementen nicht bloss auf Programme mit explizitem Bildungsauftrag, sondern macht auch vor Nachrichten- oder Kindersendungen nicht Halt. Der Ursprung des Infotainment liegt sogar in der unterhaltsamen Aufbereitung von Nachrichten, bzw. der Informationsvermittlung uber populare Themen.1 Innerhalb weniger Jahre entwickelten sich weitere Mischformen. Mit dem Edutainment etablierte sich mehr und mehr eine Form der Fernsehunterhaltung, die darauf abzielt, gerade jungeren Zuschauern, gezielt Lerninhalte durch Unterhaltung als Trager naher zu bringen. Als Sonderform hat sich insbesondere seit Mitte der 1990er Jahre das Histotainment herausgebildet. Hier werden historische, mitunter sehr komplexe, Sachverhalte dokumentarisch dargestellt, von Experten erlautert und fur den historisch interessierten Laien verstandlich aufbereitet. Des Weiteren soll im Folgenden die Rolle des Moderators, ob nun physisch prasent, oder lediglich als Off-Stimme vorhanden, der genannten Formate naher beleuchtet werden, da diesem eine besondere Funktion als Vermittler der dargebotenen Informationen zukommt und gewissermassen das Bindeglied zwischen dem Gezeigten und dem Zuschauer darstellt. Ebenso soll der Unterhaltungseffekt beim Zuschauer untersucht werden, bzw. die Art und Weise wie dieser durch die Fernsehmacher generiert wird. Abs