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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2.3, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder bekommen Kinder - Schlagzeilen dieser Art haben die meisten wohl in den letzten Jahren den Medien immer oefter entnehmen koennen. Die Pubertat und die damit verbundene Geschlechtsreife hat sich deutlich vorverlagert, sodass man bereits mehrfach von Muttern lesen konnte, welche mit noch nicht einmal 10 Jahren schwanger wurden
. Die Grunde wie Vernachlassigung oder auch eine nicht ausreichende Aufklarung - welche schlichtweg einigen Eltern als irrelevant in diesem Alter erscheint - ebenso wie psychische, physische und psychosoziale Folgen sind immens. Doch wahrend es in den heutigen Gesellschaften das eine Extrem gibt, soll im Zuge dieser Arbeit das Andere thematisiert und analysiert werden: die spaten ersten Mutter. Man spricht hierbei von Frauen, welche zum ersten Mal ein Kind ab 35 Jahren, also dem vierten bis funften Lebensjahrzehnt gebaren; ein Begriff aus der medizinischen Forschung . Doch nun stellt sich die Frage, in wieweit dies, abseits der gesellschaftlichen Norm, einen Einfluss auf die Demografie eines Landes hat. Der offensichtlichste Faktor ist, und dies lasst sich auch bereits in Deutschland vermerken, ein deutlicher Geburtenruckgang, welcher zum Altern der Gesellschaft fuhrt. Versucht eine Frau ab Mitte 30 zum ersten Mal schwanger zu werden, so ist es biologisch bereits prozentual unwahrscheinlicher, dass dies funktioniert als beispielsweise mit Mitte 20. Doch in einem weiterfuhrenden Gedanken wird es immer unwahrscheinlicher, dass sie selbst noch ein weiteres Kind ohne Zuhilfenahme medizinischer Unterstutzung bekommen kann. Ergo tragen unter anderem diese Frauen, unabhangig davon, welche Beweggrunde sie nun zu dieser Entscheidung gefuhrt haben, dazu bei, dass sich die Geburtenkohorten reduzieren und die Gesellschaft in Zuge dessen altert. Abgesehen von medizinischen Rahmenbedingungen und gesellschaftlich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2.3, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder bekommen Kinder - Schlagzeilen dieser Art haben die meisten wohl in den letzten Jahren den Medien immer oefter entnehmen koennen. Die Pubertat und die damit verbundene Geschlechtsreife hat sich deutlich vorverlagert, sodass man bereits mehrfach von Muttern lesen konnte, welche mit noch nicht einmal 10 Jahren schwanger wurden
. Die Grunde wie Vernachlassigung oder auch eine nicht ausreichende Aufklarung - welche schlichtweg einigen Eltern als irrelevant in diesem Alter erscheint - ebenso wie psychische, physische und psychosoziale Folgen sind immens. Doch wahrend es in den heutigen Gesellschaften das eine Extrem gibt, soll im Zuge dieser Arbeit das Andere thematisiert und analysiert werden: die spaten ersten Mutter. Man spricht hierbei von Frauen, welche zum ersten Mal ein Kind ab 35 Jahren, also dem vierten bis funften Lebensjahrzehnt gebaren; ein Begriff aus der medizinischen Forschung . Doch nun stellt sich die Frage, in wieweit dies, abseits der gesellschaftlichen Norm, einen Einfluss auf die Demografie eines Landes hat. Der offensichtlichste Faktor ist, und dies lasst sich auch bereits in Deutschland vermerken, ein deutlicher Geburtenruckgang, welcher zum Altern der Gesellschaft fuhrt. Versucht eine Frau ab Mitte 30 zum ersten Mal schwanger zu werden, so ist es biologisch bereits prozentual unwahrscheinlicher, dass dies funktioniert als beispielsweise mit Mitte 20. Doch in einem weiterfuhrenden Gedanken wird es immer unwahrscheinlicher, dass sie selbst noch ein weiteres Kind ohne Zuhilfenahme medizinischer Unterstutzung bekommen kann. Ergo tragen unter anderem diese Frauen, unabhangig davon, welche Beweggrunde sie nun zu dieser Entscheidung gefuhrt haben, dazu bei, dass sich die Geburtenkohorten reduzieren und die Gesellschaft in Zuge dessen altert. Abgesehen von medizinischen Rahmenbedingungen und gesellschaftlich